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Döner-Diplomatie: Warum die Preise für das beliebte Essen 2024 ins Unermessliche steigen

Die Preise für Döner in Deutschland steigen kontinuierlich an, was durch die inflationären Kosten und die gestiegenen Lebensmittelkosten beeinflusst wird. Von 2019 bis 2024 hat sich der Preis für einen Döner signifikant erhöht, von vier Euro auf über sieben Euro. In Köln zeigen sich unterschiedliche Preisgestaltungen innerhalb der Stadt, wobei der günstigste Döner in Köln-Chorweiler mit 6,33 Euro zu finden ist. Im Vergleich dazu kosten Döner in anderen Stadtteilen wie Köln-Ehrenfeld und Köln-Nippes bis zu 8,04 Euro.

Der Kölner Dönerpreis-Index von 2023 zeigt die Variabilität der Preise in verschiedenen Städten Deutschlands. Durchschnittlich hat der Preis für einen Döner im Jahr 2024 erneut zugenommen. Daten von Lieferando verdeutlichen, dass die Preise für einen Döner im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. In Köln beispielsweise zahlte man im Jahr 2023 durchschnittlich 7,42 Euro pro Döner, während es im Jahr 2024 bereits 7,74 Euro sind.

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Besonders interessant ist die Preisentwicklung in Düsseldorf, wo die Kebab-Preise seit Januar 2024 gesunken sind. Im Vergleich zu anderen Städten in Deutschland ist Dortmund die günstigste Stadt, in der der Döner im Jahr 2024 durchschnittlich 6,53 Euro kostet. Hingegen hat München den Titel des deutschlandweit teuersten Döners verloren, da der Preis im Jahr 2024 auf 8,53 Euro gesunken ist. Stattdessen hat Kiel die Spitzenposition eingenommen, indem der Dönerpreis auf 8,83 Euro angestiegen ist.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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