Der ehemalige FC-Profi und Vorstands-Kritiker Dieter Prestin hat intensiv an einem 40-Seiten-Konzept für die Zukunft des 1. FC Köln gearbeitet. Dabei hat er sich von prominenten Mitstreitern unterstützen lassen. Prestin plant, seine Vision für den Verein am 10. Juni der Öffentlichkeit vorzustellen und verspricht dabei einige personelle Überraschungen. Er betonte, dass ihr Ansatz auf Ehrlichkeit, Transparenz und klaren Plänen basiert.
In einem Gespräch mit BILD enthüllte Prestin, dass seine Motivation, sich für den 1. FC Köln zu engagieren, vor allem aus seinem Herzblut für den Verein resultiert. Nach langjährigem Wohnsitz in Bayern möchte er nun aktiv zur Weiterentwicklung des FC beitragen. Prestin kritisierte, dass der Verein seinen Fans und Mitgliedern nicht immer die Wahrheit gesagt habe und versprach, dies durch sein Konzept zu ändern. Trotz möglicher Widerstände zeigte er sich entschlossen, notwendige Veränderungen anzugehen.
Im Hinblick auf sein Verhältnis zum Vereinspräsidenten Werner Wolf erklärte Prestin, dass er bereits in der Vergangenheit darauf hingewiesen habe, was dringend geändert werden müsse. Er betonte, dass wenn er den Verein um jeden Preis sanieren würde und dadurch die sportliche Qualität leide, dies zwangsläufig zu Problemen und einem möglichen Abstieg führen könne. Trotz allem besteht laut Prestin seit einiger Zeit kein direkter Kontakt mehr zu Werner Wolf.
Die Veröffentlichung seines umfassenden Konzepts dürfte auf großes Interesse bei den Fans und Mitgliedern des 1. FC Köln stoßen, da Prestin eine klare Vision für die Zukunft des Vereins präsentieren will. Seine Entschlossenheit und sein Engagement könnten einen wichtigen Impuls für die Entwicklung des Traditionsvereins geben.
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