Köln

Caritas Köln kämpft gegen Spaltung und für Menschenwürde

Beim Jahresempfang des Caritasverbands für die Stadt Köln stand die Betonung auf dem Engagement gegen populistische, nationalistische und rassistische Strömungen, welche die Gesellschaft spalten. Der Vorstandssprecher Peter Krücker unterstrich die Bemühungen der Caritas für eine offene, demokratische und solidarische Gesellschaft, in der jedem ein menschenwürdiges Leben zusteht. Die aktuelle Jahreskampagne des Deutschen Caritasverbands trägt das Motto „Frieden beginnt bei mir“.

Während des Jahresempfangs wurde ebenfalls die Wichtigkeit der Menschenwürde betont, besonders angesichts des 75-jährigen Jubiläums des Grundgesetzes. Die Stadtdechant Robert Kleine hob hervor, dass die Menschenwürde trotz verfassungsmäßigem Schutz angegriffen werde. Die Caritas und ihre Fachverbände dienen als Stimme für diejenigen, die oft nicht gehört werden. Vor allem in Bezug auf die Europawahl wird die Bedeutung des Grundrechts auf Unantastbarkeit der menschlichen Würde hervorgehoben.

Peter Krücker präsentierte verschiedene Beispiele für die Leistungen der Caritas und Fachverbände, angefangen von Unterstützung für Obdachlose bis zu Projekten für Menschen ohne Krankenversicherung. Eine gesicherte Finanzierung ist jedoch Voraussetzung, um einen Beitrag zum sozialen Frieden in der Stadt leisten zu können. Die Finanzierung dieser wichtigen sozialen Dienste ist akut gefährdet und betrifft auch andere Träger der Wohlfahrtspflege.

Bürgermeister Ralf Heinen dankte der Freien Wohlfahrtspflege, insbesondere dem Caritasverband, für ihren Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die Wohlfahrtspflege wird als eine der großen Säulen der Stadtgesellschaft bezeichnet, die als Friedensstifterinnen und Friedensstifter agieren. Durch ihre Arbeit tragen sie maßgeblich zum sozialen Gefüge bei und unterstützen den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Köln.

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