Die Briefwahl in Köln vor der Europawahl läuft schleppend an, was zu einem Zeitdruck für die Rücksendung der Unterlagen führt. Obwohl die Stadt mit Wahlplakaten und Social-Media-Mobilisierung auf die Wichtigkeit der Wahl am 9. Juni aufmerksam macht, sind bisher nur etwa 53 Prozent der über 233.000 ausgegebenen Briefwahlscheine zurückgesandt worden. Laut Angaben der Stadt sind rund 123.600 Wahlbriefe bis zum 29. Mai beim Wahlamt eingegangen.
Die Zeit drängt, da die Wahlbriefe spätestens bis zum Wahltag um 18 Uhr beim Wahlamt vorliegen müssen, um die Stimme zu zählen. Die Stadt ermutigt daher die Wählerinnen und Wähler, ihre Wahlbriefe schnellstmöglich bei der Deutschen Post aufzugeben, um sicherzustellen, dass sie rechtzeitig ankommen. Alternativ können Unterlagen auch bis zum Wahltag um 18 Uhr direkt in den Briefkasten des Wahlamtes in Köln-Kalk eingeworfen oder zwischen 12 und 18 Uhr im Briefwahlzentrum in der Koelnmesse abgegeben werden. Es ist wichtig zu beachten, dass die roten Wahlbriefe nicht in einem Wahlraum der Urnenwahl abgegeben werden dürfen.
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