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Analyse zur Transfersperre: FC Köln enthüllt Ergebnisse am 12. Juni

Die Untersuchung der Ereignisse, die zur Transferperre gegen den 1. FC Köln geführt haben, wurde abgeschlossen. Laut Präsident Werner Wolf liegt das Gutachten seit einigen Tagen vor. Die Ergebnisse der Untersuchung, die von der Anwaltssozietät Hengeler Mueller durchgeführt wurde, sollen den Mitgliedern des FC beim Stammtisch am 12. Juni vorgestellt werden. Wolf bestätigte, dass sie alle offenen Fragen beantworten werden können.

Auch zweieinhalb Jahre nach der Verpflichtung des slowenischen Nachwuchsstürmers Jaka Cuber Potocnik ist unklar, wer die Verantwortung für die Transferperre des 1. FC Köln übernehmen muss. Der Internationale Sportgerichtshof (Cas) in Lausanne bestätigte im Dezember letzten Jahres das Urteil gegen den Verein.

Im Februar trennte sich der Club als erste Konsequenz von seinem langjährigen sportlichen Berater Jörg Jakobs, der im Januar 2022 für die Kaderplanung des Teams verantwortlich war und die sportlichen Argumente für Potocniks Verpflichtung vorgebracht hatte. Die rechtlichen Aspekte wurden von Justiziar Oliver Zierold dargelegt, woraufhin Alexander Wehrle und Philipp Türoff den entscheidenden Geschäftsführerbeschluss für die Verpflichtung des damals 16-jährigen Spielers trafen.

Als Finanzchef gehörte Türoff, der erst vier Wochen vor der Verpflichtung von Potocnik seine Tätigkeit am Geißbockheim aufnahm, zum inneren Kreis der Verantwortlichen für das Debakel, das bislang einzigartig im deutschen Fußball ist und maßgeblich zum siebten Abstieg der Kölner beitrug.

Trotz dieser Vorfälle gab es bereits seit Monaten Überlegungen, den Vertrag mit Philipp Türoff zu verlängern. Laut Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ wurde der Vertrag des Geschäftsführers nun bis Ende 2026 verlängert. Die Entscheidung wurde vom Gemeinsamen Ausschuss gebilligt, der Maßnahmen von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung für die Profiabteilung des Vereins zustimmen muss.

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