Vorfall | Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Unterschlagung |
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Uhrzeit | 03:20 |
Ort | Köln Hauptbahnhof |
Festnahmen | 1 |
Ursache | aggressives Verhalten, Widerstand |
Am frühen Morgen des 20. Dezember, gegen 3:20 Uhr, sorgte ein 28-jähriger Iraker am Kölner Hauptbahnhof für Aufsehen. Zuvor war er bereits aggressiv aufgetreten und hatte Mitarbeiter eines Supermarktes beleidigt. Als er in die Wache der Bundespolizei eintrat, forderte er die Beamten auf, „ihren Job ordnungsgemäß auszuführen“, und provozierte sie mit seinem Handy. Auf die Frage, ob er filme, reagierte er mit einer lauten Beschimpfung.
Während der Festnahme leistete der polizeibekannte Mann heftigen Widerstand und versuchte mehrfach, die Beamten zu bespucken. Auch bei der Überführung in den Polizeigewahrsam setzte er sein aggressives Verhalten fort, indem er versuchte, den Anschnallgurt zu blockieren. Außerdem wurde bei einer Durchsuchung eine VISA-Karte gefunden, die auf eine andere Person ausgestellt war, was zu zusätzlichen rechtlichen Problemen führen könnte. Der Iraker muss sich somit nicht nur wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, sondern auch wegen Unterschlagung vor Gericht verantworten.
Ort des Geschehens
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