111 Jahre Blücherpark: Geschichte und Jubiläumsfeier in Köln-Bilderstöckchen

111 Jahre Blücherpark | Parklandschaft als historisches Juwel Kölns

Inmitten der urbanen Vielfalt Kölns erhebt sich der Blücherpark in Köln-Bilderstöckchen als grüne Oase der Erholung. Seit seiner Eröffnung am 1. Juli 1913 durch den visionären Gartendirektor Fritz Encke hat der Park eine bedeutende Rolle als Naherholungsgebiet für die Bewohner der umliegenden Stadtviertel Ehrenfeld und Nippes eingenommen.

Stilvoll angelegt in Barockmanier mit breiten Alleen, stand die Schaffung des etwa 18 Hektar großen Blücherparks nicht im Dienste höfischen Pompes, sondern als Zufluchtsort für die Stadtbewohner zur Erholung und Entspannung. Diese Vision Fritz Enckes spiegelt sich bis heute in der Parklandschaft wider, die zum Spazierengehen, Joggen und Radfahren einlädt und mit einem malerischen 1,5 Hektar großen Weiher auch die Möglichkeit zum romantischen Tretbootfahren bietet.

Das historische Juwel feiert in diesem Sommer sein 111-jähriges Bestehen, und zu diesem Anlass hat Reinhold Kruse eine faszinierende Chronik mit dem Titel „Der Blücherpark in Köln-Bilderstöckchen – Photos, Fakten und Verzällcher aus über 111 Jahren“ veröffentlicht. Als Hommage an die bewegte Geschichte des Parks wird der Autor sein Werk am 01. Juli 2024, dem Eröffnungstag vor 111 Jahren, im Blücherpark präsentieren. Die Veranstaltung findet um 14.00 Uhr an der Kahnstation im Blücherpark statt und ist kostenlos für alle Interessierten.

Vom damaligen Gartendirektor Fritz Encke als Ort der Erholung konzipiert, hat sich der Blücherpark im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden kulturellen Erbe der Stadt entwickelt, das nicht nur eine grüne Lunge für die Bewohner Kölns darstellt, sondern auch einen Ort der Begegnung und des gemeinsamen Genießens bietet. Mögen die breiten Alleen und majestätischen Baumreihen des Blücherparks noch viele Generationen von Besuchern in ihren Bann ziehen und als geschichtsträchtiges Wahrzeichen der Stadt weiterhin Bestand haben.