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1. FC Köln verhandelt über Abkauf von Ausstiegsklauseln – Spielerweggang droht

Der Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln führt derzeit Gespräche mit einigen Profis über die Abkaufmöglichkeit ihrer Ausstiegsklauseln. Aufgrund der geltenden FIFA-Transfersperre in diesem Sommer ist es dem Verein nicht gestattet, neue Spieler zu verpflichten. Der kaufmännische Geschäftsführer Philipp Türoff erklärte gegenüber der „Kölnischen Rundschau“, dass die Spieler mit Ausstiegsklausel aufgrund dieser Situation die primären Ansprechpartner seien. Neben finanziellen Aspekten spiele aber auch die sportliche Perspektive eine Rolle.

Besonders gefährdet scheint derzeit der Weggang einiger Leistungsträger des Fußball-Zweitligisten zu sein. So hat Abwehrchef Jeff Chabot bereits den VfB Stuttgart verlassen, und weitere Spieler könnten folgen. Türoff betonte, dass die Gespräche über den Ablauf der Klauseln keinesfalls erst nach Saisonende begonnen haben, sondern bereits seit einiger Zeit intensiv geführt werden. Die verschiedenen Zeitfenster, in denen die Klauseln aktiv werden können, erfordern nun eine schnelle Handlung des Vereins.

Die jüngste Verpflichtung von Jaka Cuber Potocnik führte zu Unstimmigkeiten, da Olimpija Ljubljana dem 1. FC Köln vorwarf, den Spieler zum Wechsel angestiftet zu haben. Infolgedessen wurde der Verein von der FIFA mit einer Transfersperre belegt. Türoff räumte ein, dass er als Teil der Geschäftsführung an dieser Angelegenheit beteiligt war und bedauert die daraus resultierenden Konsequenzen.

Trotz dieser Herausforderungen scheint Philipp Türoff eine langfristige Bindung an den FC Köln anzustreben. Medienberichten zufolge wurde sein Vertrag bis Ende Juni 2026 verlängert. Die Entscheidung wurde bereits vom Gemeinsamen Ausschuss genehmigt, der Maßnahmen von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung für die Profiabteilung des Vereins absegnet. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Vertragsverlängerung auf die zukünftige Entwicklung des 1. FC Köln auswirken wird.

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