1. FC Köln startet neue Ära mit Blick auf Wiederaufstieg – Mentale Stabilität im Fokus

Die Herausforderungen für Gerhard Struber beim 1. FC Köln

Der 1. FC Köln steht vor einer schwierigen Phase, in der es gilt, das Selbstvertrauen der Spieler wiederherzustellen. Nach einer enttäuschenden Saison, in der die Geißböcke an ihren eigenen Erwartungen gescheitert sind, übernimmt Gerhard Struber das Traineramt und steht vor einer bedeutenden Aufgabe.

Bereits zu Beginn der Vorbereitung wird deutlich, dass neben taktischen und spielerischen Aspekten vor allem mentale Arbeit im Fokus stehen wird. Christian Keller, der Sportchef des Vereins, betont die Notwendigkeit, ein stabiles Selbstvertrauen im Team zu etablieren. Ein Mangel an mentaler Stabilität habe die Mannschaft in entscheidenden Momenten der vergangenen Saison zurückgeworfen und zu einem siebten Abstieg geführt.

Um das Vertrauen der Spieler in ihre Fähigkeiten wiederherzustellen, plant Keller, auf verschiedene Wettbewerbsformen zu setzen. Erfolgserlebnisse im Training und positive Resultate in Testspielen sollen dazu beitragen, dass die Mannschaft gestärkt in die neue Saison startet und die nötige Sicherheit auf dem Platz zurückgewinnt.

Ein wichtiger Faktor wird dabei die Führung von Gerhard Struber sein. Der neue Trainer muss eine klare Struktur im Team etablieren und dafür sorgen, dass die Spieler mit einem neuen Mindset an die bevorstehenden Herausforderungen herangehen. Keller zeigt sich optimistisch, dass die Spieler nach einer Phase der Regeneration im Urlaub motiviert und fokussiert zum Trainingsauftakt erscheinen und ihre Unzufriedenheit über die vergangene Saison in positive Energie umwandeln können.

Insgesamt steht der 1. FC Köln vor einem Neuanfang, bei dem die Spieler die Chance haben, sich neu zu beweisen und unter der Leitung von Gerhard Struber gemeinsam an einer erfolgreichen Zukunft zu arbeiten.