Kleve

Zahl der Bedarfsgemeinschaften steigt im Kreis Kleve – Neue Herausforderungen für die Region

Kreis Kleve: Steigende Zahl von Bürgergeldbeziehern wirft Licht auf soziale Herausforderungen

Die neuesten Zahlen aus dem Kreis Kleve zeigen, dass die Anzahl der Menschen, die staatliche Unterstützung in Form von Bürgergeld benötigen, erneut angestiegen ist. Laut Angaben des Jobcenters Kreis Kleve bezogen im vergangenen Juni 8.815 Bedarfsgemeinschaften Bürgergeld, was einem Anstieg von 88 im Vergleich zum Vormonat entspricht.

Der Großteil der fast 16.160 Betroffenen, nämlich knapp 11.990 Personen, ist erwerbsfähig. Der Rest setzt sich hauptsächlich aus Kindern zusammen. Die Herausforderung besteht darin, diese erwerbsfähigen Personen erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Im Februar wurden insgesamt 250 Vermittlungen in den ersten Arbeitsmarkt registriert, wovon 170 Personen eine sozialversicherungspflichtige Arbeit aufgenommen haben, was einem Anstieg von 21 im Vergleich zum Vormonat entspricht. Weitere 80 Personen haben einen Minijob gefunden, was einer Zunahme von 20 entspricht.

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Diese Zahlen werfen ein Licht auf die sozialen Herausforderungen, denen der Kreis Kleve gegenübersteht. Die steigende Zahl von Bürgergeldbeziehern zeigt die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Förderung der beruflichen Integration und Unterstützung bei der Jobsuche. Es ist wichtig, dass die Gemeinschaft zusammenarbeitet, um sicherzustellen, dass alle Bürger die Möglichkeit haben, ihren Lebensunterhalt aus eigener Kraft zu bestreiten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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