Viktoria Goch hat am Freitagabend eine beeindruckende Leistung gezeigt und im Heimspiel gegen den VfL Repelen einen klaren 6:1 (2:1)-Sieg errungen. Als aktueller Tabellenzweiter der Fußball-Bezirksliga bleibt die Mannschaft weiterhin seit zwölf Spielen ungeschlagen und hat mit nur zwei Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter GSV Moers die Möglichkeit, auf einen Ausrutscher des Konkurrenten zu hoffen. Dieser Sieg war gleichzeitig eine erfolgreiche Revanche für das vorherige Aufeinandertreffen, bei dem Viktoria Goch eine knappe 1:2-Niederlage hinnehmen musste.
Im heimischen Hubert-Houben-Stadion ließ Viktoria Goch von Anfang an keinen Zweifel daran, wer als Sieger vom Platz gehen würde. Frühe Tore von Luca Palla (17.) und Michel Wesendonk (22.) brachten das Team in eine komfortable 2:0-Führung. Obwohl Repelens Izzettin Kuci mit einem sehenswerten Freistoßtor in der 38. Minute verkürzte, behielt die Gocher Mannschaft ihre Dominanz bei. Trainer Daniel Beine forderte sein Team in der Halbzeitpause auf, nach dem 3:1 zu streben, was sie erfolgreich umsetzten. Lukas Ernesti (50.) und Mehmet Boztepe (57.) erhöhten auf 4:1, bevor Ernesti noch einen Treffer nachlegte und der eingewechselte Maximilian Fuchs das Endergebnis von 6:1 besiegelte.
Nach dem Spiel zeigte sich Trainer Beine äußerst zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, lobte die Chancenverwertung und betonte die Notwendigkeit, sich nun auf die verbleibenden zwei Spiele zu konzentrieren, mit dem klaren Ziel, sechs Punkte zu holen. Der Fokus liege auf den eigenen Aufgaben, während die Hoffnung auf einen Ausrutscher des Spitzenreiters Moers weiter bestehe, aber nicht in der Verantwortung von Viktoria Goch liege.
In der Aufstellung zeigte sich die Stärke und Variabilität des Teams, das mit Spielern wie Schneider, Hitzek, Rix, und Wesendonk über eine solide Grundlage und effektive Akteure verfügt, die eine beeindruckende Leistung auf dem Platz zeigen konnten. Die nächsten Spiele werden entscheidend sein, um die Verfolgung des Tabellenführers erfolgreich fortzusetzen und die eigenen Ambitionen auf den Titelgewinn in der Bezirksliga zu untermauern.
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