In der hitzigen Debatte um den Nationalpark Reichswald erhebt sich die Stimme der Gastronomie! Michael Große Holtforth, ein mutiger Hotelier aus Kalkar, bringt frischen Wind in die Diskussion und fordert mehr Beachtung für die Interessen des Tourismus. „Ich habe den Eindruck, dass die Interessen des Tourismus‘ in der Debatte um den Nationalpark bislang wenig Berücksichtigung finden“, erklärt er mit Nachdruck. Diese Worte sind ein Aufruf an die Entscheidungsträger, die Bedeutung der Gastronomie für die Region nicht zu unterschätzen!
Große Holtforth, der als Gastgeber bekannt ist, spricht offen über die Herausforderungen, die mit einer klaren politischen Positionierung einhergehen. „Das ist sicher irgendwie auch eine Mentalitätssache. Wir Gastronomen sind Dienstleister, Gastgeber, es ist nicht unsere Art, zu polarisieren“, so der Hotelier. Er weiß, dass die Gastronomie auf ein breites Publikum angewiesen ist und dass eine klare Stellungnahme zu einem sensiblen Thema wie dem Nationalpark sowohl Chancen als auch Risiken birgt. „Wenn ich eindeutig Stellung beziehe und sage, ich wünsche mir einen Nationalpark, kann das schon nach hinten losgehen“, warnt er. Doch trotz dieser Bedenken bleibt er optimistisch und engagiert, denn er serviert seinen Gästen nicht nur köstliche Fleischgerichte, sondern vertritt auch leidenschaftlich die vegane Lebensweise.
Ein Aufruf zur Zusammenarbeit
Die Worte von Große Holtforth sind ein eindringlicher Appell an die Gastronomie, sich aktiv in die Diskussion einzubringen und die Chancen, die ein Nationalpark bieten könnte, nicht ungenutzt zu lassen. Die Gastronomie im Kreis sieht in der Schaffung eines Nationalparks nicht nur eine Möglichkeit zur Steigerung des Tourismus, sondern auch zur Förderung regionaler Produkte und zur Stärkung der lokalen Wirtschaft. Es ist an der Zeit, dass die Stimmen der Gastronomen gehört werden, um gemeinsam eine positive Zukunft für die Region zu gestalten!
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