Kleve

Taxi Niederrhein Insolvenz: VWG fordert dringende Tariferhöhung

Die Insolvenz von Taxi Niederrhein hat zu einer alarmierenden Situation geführt, die die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Unterstützung der Taxiunternehmen im Kreis Kleve verdeutlicht. Bereits seit Jahren kämpfen die Taxiunternehmen in der Region mit erheblichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Die Vereinigten Wählergemeinschaften Kreis Kleve (VWG) haben sich aktiv für eine angemessene Erhöhung der Taxitarife eingesetzt, um die entstehenden Kosten zu decken. Ein Gutachten von vor zwei Jahren bestätigte bereits die Unzulänglichkeit der bestehenden Tarife in Bezug auf die Deckung der betrieblichen Ausgaben.

Ralf Janssen, Vorsitzender der VWG, betont die essenzielle Rolle der Taxis im öffentlichen Personen-Nahverkehr und unterstreicht die Bedeutung einer ausreichenden Verfügbarkeit von Taxis für den Transport von Patienten zu medizinischen Einrichtungen. Die VWG hatten bereits vor einigen Wochen einen Antrag gestellt, um den Taxibetrieben in akuter Notlage zu helfen. Bedauerlicherweise wurde dieser Antrag kürzlich im zuständigen Fachausschuss abgelehnt, was auf Unverständnis und Kritik seitens der VWG stößt.

Die aktuelle Situation erfordert dringende Maßnahmen, um die Fortführung der Taxiunternehmen in der Region zu gewährleisten und weitere Rückgänge in der Mobilitätsinfrastruktur zu verhindern. Die Kreistagsgruppe der VWG hofft, dass die anderen politischen Fraktionen angesichts der prekären Lage ihre Entscheidung hinsichtlich der Erhöhung der Taxitarife überdenken und dem Antrag der VWG im Kreisausschuss zustimmen werden. Die Zuversicht besteht, dass durch eine angemessene Tariferhöhung die wirtschaftliche Stabilität der Taxibetriebe langfristig sichergestellt werden kann.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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