FeuerwehrKleve

Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert Brandkatastrophe in Reichswalde

Am Mittag des 25. Juli 2024 kam es in Reichswalde zu einem Gebäudebrand in einer Gärtnerei, der durch schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden konnte, dass das Feuer auf ein angrenzendes Wohnhaus übergriff; es gab keine Verletzten, jedoch erlitten zwei Personen einen Schock.

Brand in Gärtnereibetrieb traf die Gemeinschaft in Reichswalde

Reichswalde. Am 25. Juli 2024, gegen Mittag, wurden die Anwohner des Klever Ortsteils Reichswalde durch eine auffällige Rauchentwicklung aufmerksam gemacht. Ein Gärtnereibetrieb war in Brand geraten, was nicht nur für die unmittelbaren Anlieger, sondern auch für die gesamte Gemeinde von Bedeutung war. Die schnelle und effektive Reaktion der Feuerwehr verhinderte weit schlimmere Folgen.

Feuerwehr verhinderte Schlimmeres

Um 12:05 Uhr meldeten mehrere Personen, darunter ein Rettungswagen auf der Durchfahrt, die stark sichtbare Rauchentwicklung in der Straße „Auf dem Kamp“. Umgehend wurden die Löschzüge Süd (Materborn / Reichswalde) und Kleve alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Betriebsgebäude der Gärtnerei in Flammen stand, in dem gefährliche Materialien wie Kunststoffe und Gasflaschen gelagert waren.

Relevanz der schnellen Maßnahmen

Die Feuerwehr konzentrierte sich sofort darauf, die Gasflaschen zu kühlen und das angrenzende Wohnhaus zu schützen, welches sich nur wenige Meter entfernt befand. Die enorme Hitze hatte bereits einige Fenster des Wohnhauses beschädigt, was die Dringlichkeit der Situation unterstrich. Dank der professionellen und raschen Maßnahmen konnten die Flammen innerhalb weniger Minuten mit zwei B-Rohren unter Kontrolle gebracht werden. Um 12:26 Uhr war das Feuer vollständig gelöscht. Jürgen Buil, der Einsatzleiter, betonte, dass es nur wenige Minuten gedauert hätte, bis das Feuer auf das Wohnhaus übergegriffen wäre.

Emotionale Belastung für die Betroffenen

Trotz der Tatsache, dass keine Verletzten zu beklagen waren, betreute der Rettungsdienst zwei Personen, die während des Einsatzes einen Schock erlitten hatten. Solche Vorfälle können für die Nachbarn und Betroffenen eine enorme psychische Belastung darstellen, selbst wenn sie physisch unversehrt bleiben. Die Gemeinschaft von Reichswalde musste sich an diesem Tag nicht nur um die materiellen Schäden sorgen, sondern auch um das emotionale Wohlergehen ihrer Mitbürger.

Gemeinsam stark für die Zukunft

Der Brand in der Gärtnerei hat die Wichtigkeit der schnellen Reaktion der Einsatzkräfte und den Zusammenhalt der Gemeinschaft hervorgehoben. Solche Ereignisse können als Weckruf für die Nachbarn dienen, die möglicherweise die Sicherheitsvorkehrungen in ihren eigenen Betrieben oder Wohnungen überdenken sollten. Der Vorfall ist ein eindringliches Zeichen dafür, wie wichtig es ist, gut vorbereitet zu sein und im Notfall zusammenzuarbeiten.

Durch die Vorfälle in Reichswalde wird deutlich, dass auch kleinste Brände große Auswirkungen auf die Gemeinschaft haben können. Es bleibt zu hoffen, dass diese Erfahrung die Anwohner zusammenschweißt und zu mehr Achtsamkeit und Unterstützung innerhalb der Nachbarschaft führt.

Lebt in Dortmund und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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