Problematische Zustände in der Klever Kinderklinik enthüllt: Personal- und Platzmangel sorgen für Unmut

In der Klever Kinderklinik herrscht Unmut unter den Mitarbeitern, die anonym bleiben möchten und unsere Redaktion über die Zustände in der Kinderstation des Rochusgebäudes des St.-Antonius-Hospitals informiert haben. Laut ihren Aussagen stößt man dort an klare Grenzen, da das Gebäude in einem baufälligen Zustand sei. Es wird betont, dass die aktuelle Situation praktisch nicht mehr tragbar ist, insbesondere aufgrund des Mangels an Personal– und Sozialräumen. Des Weiteren werden die zu kleinen Untersuchungszimmer sowie die fehlenden Toiletten in den einzelnen Zimmern als problematisch dargestellt.

Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Übernachtungsmöglichkeiten für Eltern von erkrankten Kindern. Es wird bemängelt, dass lediglich ein Klappbett zur Verfügung steht, wenn Eltern in der Nähe ihrer Kinder übernachten möchten. Diese Zustände führen zu großem Unbehagen und Frustration bei den Mitarbeitern, die sich eindeutige Verbesserungen und Anpassungen der Infrastruktur wünschen, um eine angemessene Versorgung der Patienten zu gewährleisten.

Die Situation in der Klever Kinderklinik verdeutlicht die dringende Notwendigkeit von Investitionen in die Modernisierung und Erweiterung der Einrichtungen, um den steigenden Anforderungen im Gesundheitswesen gerecht zu werden. Es wird deutlich, dass die aktuellen baulichen Gegebenheiten nicht mehr zeitgemäß sind und sowohl die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter als auch die Versorgung der Patienten beeinträchtigen. Es bleibt zu hoffen, dass auf die vorgetragene Kritik reagiert wird und Maßnahmen ergriffen werden, um die Situation nachhaltig zu verbessern und den Ansprüchen an eine zeitgemäße Gesundheitsversorgung gerecht zu werden.