Vorfall | Brandstiftung |
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Uhrzeit | 17:23 |
Ort | Hasselt |
Verletzte | 1 |
Ein dramatisches Szenario ereignete sich am 25. Dezember 2024 in Bedburg-Hau, als die Freiwillige Feuerwehr und der Rettungsdienst des Kreises Kleve zu einem Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus an der Kalkarer Straße alarmiert wurden. Das Einsatzstichwort lautete „Wohnungsbrand – Menschenleben in Gefahr“, da in einem Café im Erdgeschoss ein Feuer ausgebrochen war. Der Brand wurde von einem Hausbewohner bemerkt, der umgehend die Feuerwehr informierte. Bei ihrem Eintreffen stellte die Feuerwehr eine massive Rauchentwicklung fest, während mehrere Bewohner bereits das Gebäude verlassen hatten. Die Feuerwehr kümmerte sich schnell um die zwei Kinder unter den Hausbewohnern, die evakuiert wurden, während andere noch in Sicherheit gebracht werden mussten, wie die Nachrichten Heute berichteten.
Intensive Löscharbeiten und Rettungsmaßnahmen
Nachdem die Feuerwehr gewaltsam Zugang zur Brandstelle verschafft hatte, traten zwei Atemschutztrupps ein, um das Feuer zu bekämpfen, das sich bereits in die Zwischendecke und die Wandkonstruktion ausgebreitet hatte. Insgesamt wurden 92 Einsatzkräfte mobilisiert, darunter 44 Einsatzkräfte unter Atemschutz. Um eine mögliche Wiederentzündung zu verhindern, mussten nach der Löscharbeit Decken- und Wandteile entfernt werden. Zudem fanden umfassende Lüftungsmaßnahmen statt, um den giftigen Rauch aus dem Gebäude zu entfernen. Die Maßnahmen wurden von Gemeinde-Brandinspektor Tobias Lamers koordiniert, der die Einsatzstelle in verschiedene Abschnitte einteilte, um die Brandbekämpfung und die Versorgung der betroffenen Bewohner effizient zu gestalten, so die webseite des Kreises Kleve.
Eine verletzte Frau wurde vor Ort behandelt, lehnte jedoch eine weitere medizinische Versorgung ab. Glücklicherweise stellte der Rettungsdienst bei den anderen Bewohnern keine weiteren gesundheitlichen Probleme fest. Die durch den Rauch verursachten Schäden machten die Wohnungen vorübergehend unbewohnbar. Der Eigentümer organisierte eine Unterbringung der Betroffenen in Kleve. Der Einsatz konnte gegen 20:30 Uhr erfolgreich abgeschlossen werden, nachdem alle erforderlichen Maßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden.
Ort des Geschehens
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