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Fußballtransfer-Drama: Badnjevic zwischen 1. FC Kleve und SV Scherpenberg

In der Welt des Amateurfußballs gibt es immer wieder skurrile Geschichten im Transferfenster. Diesmal sind der 1. FC Kleve und der SV Scherpenberg die Hauptakteure. Es kommt häufig vor, dass Spieler Vereinen mündlich zusagen und dann doch anderswo unterschreiben. Doch in diesem Fall ist die Situation etwas anders.

Nermin Badnjevic, ein offensiver Mittelfeldspieler mit beeindruckenden 14 Torbeteiligungen, neun Treffern und fünf Vorlagen, ist der Protagonist in dieser Geschichte, in der der SV Scherpenberg und der 1. FC Kleve eine Rolle spielen. Scherpenberg hat für die Saison 2024/2025 auch mit Badnjevic über die Kaderplanung gesprochen. Angesichts seiner Leistungen und Werte hätten sie den 24-jährigen gerne gehalten. Auch Badnjevic hatte anscheinend per WhatsApp zugesagt. Das Problem ist, dass er bereits am 12. April einen Vertrag mit dem 1. FC Kleve ab dem 1. Juli 2024 unterschrieben hatte.

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Georg Mewes, Sportchef von Kleve, äußert sich kritisch über das Verhalten von Badnjevic. Er betont, dass solche Praktiken nicht gutgeheißen werden und dass noch keine endgültige Entscheidung bezüglich Badnjevic getroffen wurde. Der Spieler selbst beteuert, nur in Kleve unterschrieben zu haben und auch in Zukunft nichts bei Scherpenberg zu unterschreiben. Scherpenbergs Sportchef Sven Schützek und Trainer Rene Lewejohann verzichten gerne auf Badnjevics Unterschrift und bezeichnen sein Verhalten als unverständlich. Sie fühlen sich von ihm getäuscht und halten die Tür für ihn geschlossen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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