Kleve

Die besten Gesellenstücke 2024: Kreative Möbel von jungen Talenten

Azubis aus der Region Kleve präsentierten ihre kreativen Gesellenstücke im Wettbewerb „Die Gute Form“ am Berufskolleg Geldern, wo Stella Lamers mit ihrem innovativen Bambusschreibtisch 2024 zur Siegerin gekürt wurde und damit das handwerkliche Können sowie die Gestaltungskompetenz der angehenden Tischlerinnen und Tischler unter Beweis stellte.

Die Tischlerausbildung im Kreis Kleve hat in diesem Jahr erneut kreative Höhen erreicht. Die Gesellenprüfung, die den Abschluss der beruflichen Ausbildung bildet, stellt für angehende Tischlerinnen und Tischler den Höhepunkt ihrer Lehrjahre dar. Der Wettbewerb „Die gute Form“ bietet jungen Handwerkern eine Plattform, um ihre kreativen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und gleichzeitig den Wert von Design und Funktionalität hervorzuheben.

Kreatives Handwerk und seine Bedeutung

Das Tischlerhandwerk hat eine lange Tradition und es ist wichtig, dieses Erbe durch kreative Ansätze und moderne Designs weiterzuführen. In diesem Wettbewerb wurden die Auszubildenden nicht nur für ihre handwerklichen Fähigkeiten bewertet, sondern auch für ihre Innovationskraft. Das Resultat sind interessante Möbelstücke, die ästhetische und funktionale Aspekte miteinander verbinden.

Herausragende Gesellenstücke präsentieren Talent

Insgesamt 18 Gesellenstücke wurden im Berufskolleg Geldern ausgestellt, und die Jury hatte die anspruchsvolle Aufgabe, die besten Arbeiten auszuwählen. Stella Lamers aus Kevelaer gewann den Wettbewerb mit ihrem „Fantastisch, Bambustisch! Schreibtisch“, der aus Bambus und Rundstahl gefertigt wurde. Die Kombination aus diesen Materialien sorgt für Leichtigkeit und Robustheit und bietet viel Stauraum. „Der Material- und Formkontrast“ wurde von der Jury besonders gelobt, was die Bedeutung von kreativen Materialkombinationen im modernen Möbelbau unterstreicht.

Innovationen im Design: Preise und Belobigungen

Der zweite Platz ging an Filip Walczak, dessen hängendes Sideboard durch seine schlichten Oberflächen und dynamischen Formen besticht. Mit einer cleveren Schiebetür wird der Zugang zum Inneren des Möbelstücks erleichtert. Der Kevelaerer Leo Grootens sicherte sich den dritten Platz mit seiner Designerlampe „Die Erleuchtung“, die durch ihr warmes Licht überzeugt und gleichzeitig an Hammer und Amboss erinnert. Auch andere Teilnehmer erhielten Belobigungen für ihre kreativen und praktischen Möbel, darunter ein „schraubenloser Schreibtisch“ und ein „Esstisch Natur in Eiche“, die beide durch ihre funktionalen Designs auf sich aufmerksam machten.

Ein Ausblick auf die Zukunft des Tischlerhandwerks

Diese Wettbewerbe zeigen nicht nur die Talente junger Tischler, sondern auch den anhaltenden Trend zur Individualisierung und Funktionalität im Handwerk. Möbelstücke, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch praktisch sind, sind eine Antwort auf die steigenden Anforderungen der modernen Verbraucher. Die Vielfalt und Kreativität, die in diesen Arbeiten zum Ausdruck kommen, ist ein positives Zeichen für die Zukunft des Tischlerhandwerks im Kreis Kleve und darüber hinaus.

So wird die Verbindung von Handwerk und Design nicht nur in der Region gefeiert, sondern könnte auch bedeutende Impulse für zukünftige Generationen von Tischlerinnen und Tischlern geben.

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