EuropaKleve

170 Millionen Euro für nachhaltige Produktion: TRICOR baut in Weeze

Die TRICOR Gruppe investiert 170 Millionen Euro in den Bau einer modernen Produktionsstätte für Schwerwellpappe in Weeze, wodurch rund 200 neue Arbeitsplätze geschaffen werden und die Region Kreis Kleve als attraktiven Standort für Großinvestitionen weiter gestärkt wird.

Neue Produktionsstätte in Weeze: Ein Zeichen für wirtschaftlichen Aufschwung

Im Gewerbepark Weeze-Goch wird ein bedeutendes Bauprojekt vorangetrieben, das die Wirtschaftslandschaft der Region nachhaltig beeinflussen könnte. Die TRICOR Gruppe investiert rund 170 Millionen Euro in eine hochmoderne Produktionsstätte für Schwerwellpappe, die schon bald die modernste Fabrik ihrer Art in Europa sein wird. Dies zeigt das Engagement des Unternehmens für innovative und umweltfreundliche Produktionsmethoden sowie die Bedeutung der Region für Großinvestitionen.

Die Details des Projekte

Der Bau der neuen Produktionsstätte wird nicht nur die Produktionskapazitäten der TRICOR Gruppe erheblich steigern, sondern auch zur Schaffung von etwa 200 neuen Arbeitsplätzen führen. Die neue Fabrik wird auf dem KfW-Energieeffizienzstandard 4.0 basieren und durch einen eigenen Photovoltaikanlage mit 3,3 Megawatt sowie drei Blockheizkraftwerken den Energiebedarf erheblich senken. Dies ist besonders wichtig, um den externen Energiebedarf für die Maschinen und die Beheizung der Räumlichkeiten zu minimieren.

Wirtschaftliche Bedeutung für die Region

Die Entscheidung der TRICOR Gruppe, in Weeze zu investieren, hat nicht nur Auswirkungen auf das Unternehmen selbst, sondern auch auf die wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Region. Der Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff (CDU) betonte die Relevanz dieser Investition, die in einem wirtschaftlich angespannten Umfeld ein positives Signal sendet. „Diese Initiativen sind ein herausragendes Beispiel für innovative Industrieproduktion und zeigen, dass unser Standort für Großinvestitionen attraktiv bleibt“, so Rouenhoff.

Einblicke in den aktuellen Baufortschritt

Die Bauarbeiten sind in vollem Gange und somit weit über die Grenzen von Weeze sichtbar. Passanten bemerken bereits die beeindruckenden Erd-, Stahl- und Betonarbeiten, die am Stadtrand von Goch durchgeführt werden. Diese massive Bauaktivität unterstreicht die Ambitionen der TRICOR Gruppe, sich nicht nur geografisch, sondern auch qualitativ weiterzuentwickeln, um den Anforderungen ihrer vor allem in Nordrhein-Westfalen und den BENELUX-Ländern ansässigen Kunden gerecht zu werden.

Die nachhaltige Ausrichtung der TRICOR Gruppe

Mit dem neuen Werk setzt die TRICOR Gruppe auf die höchsten Umweltstandards. Die Ausstattung mit modernen Technologien, wie vollautomatischen Transportsystemen und innovativer Prozessleittechnik, zeugt von einem klaren Bekenntnis zu Nachhaltigkeit und Effizienz. Das Unternehmen möchte nicht nur qualitativ hochwertige Produkte anbieten, sondern auch eine Vorreiterrolle in der Branche einnehmen, wenn es um umweltfreundliche Produktionsmethoden geht.

Zukunftsausblick

Das neue Werk wird nicht nur als wirtschaftlicher Motor für die Region fungieren, sondern auch als Beispiel für andere Unternehmen dienen, die umweltfreundliche Handelspraktiken verfolgen möchten. Die TRICOR Gruppe zeigt, dass es auch in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten Möglichkeit gibt, Innovation und Arbeitsplatzsicherung zu verbinden. Die Investition in Weeze könnte somit als Katalysator für weitere Projekte in der Region wirken und das zukünftige Wachstum fördern.

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 3
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 177
Analysierte Forenbeiträge: 16
Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"