Die Hannover Messe 2024, eine der führenden Industriemessen der Welt, steht unter dem Motto „Energizing a Sustainable Industry“. Ein Schwerpunkt liegt auf intelligenter und klimaneutraler Produktion, Künstlicher Intelligenz, Wasserstoff und sektorübergreifenden Energielösungen. Nordrhein-Westfalen präsentiert sich mit über 250 Ausstellern und Ausstellerinnen als das stärkste Bundesland auf der Messe. Unternehmen und Initiativen aus NRW zeigen Highlights im Bereich „Automation & Digital Factory“ am Landesgemeinschaftsstand, während Start-ups am Gemeinschaftsstand des Umweltwirtschaftsnetzwerks.NRW vertreten sind. Zusätzlich sind Firmen des Spitzenclusters „it’s OWL“ präsent.
Die nordrhein-westfälische Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur besuchte den Landesgemeinschaftsstand, um sich mit Unternehmern auszutauschen und Einblicke in die Leistungen nordrhein-westfälischer Branchen wie Maschinenbau, Elektro- und Digitalindustrie sowie Energie- und Wasserstoffwirtschaft zu gewinnen. Insbesondere freute sie sich über die geplante Milliardeninvestition von Microsoft in hochmoderne Rechenzentren im Rheinischen Revier, was die Attraktivität Nordrhein-Westfalens als Investitionsstandort unterstreicht. Das Wirtschaftsministerium setzt sich weiterhin dafür ein, optimale Rahmenbedingungen für Unternehmen im Bundesland zu schaffen und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Ministerin Neubaur betonte die innovativen Qualitäten Nordrhein-Westfalens und dessen Rolle als Wegbereiter für eine klimaneutrale Zukunft. Unternehmen in NRW gestalten bereits heute mit kreativen Lösungen die Produktion von morgen. Die Ministerin hob die Bedeutung von Wasserstoff als alternative Energiequelle hervor und betonte, dass die Umstellung auf alternative Energieträger wie Wasserstoff entscheidend für die Erreichung von Klimaschutzzielen sei. Klar definierte Rahmenbedingungen und Standortvorteile sind für die Transformation der Industrie unabdingbar, um Investitionen anzulocken und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.
Die Teilnahme Nordrhein-Westfalens an der Hannover Messe umfasste auch den KNUW-Gemeinschaftsstand, an dem innovative Gründerinnen und Gründer im Rahmen der Umweltwirtschaftsstrategie der Landesregierung vertreten waren. Ministerin Neubaur unterstützt Initiativen zur Green Economy, die sich für umweltfreundliche Mobilität, die Energiewende und Circular Economy-Lösungen einsetzen. Die Präsenz von Unternehmen und Initiativen aus NRW am Landesgemeinschaftsstand mit Fokus auf „Automatisierung und digitale Fabrik“ unterstreicht das Engagement für Klima- und Umweltschutz durch digitale Lösungen. Unternehmen wie Phoenix Contact und Microsoft präsentierten neueste Entwicklungen in den Bereichen elektronische Steuerung, Digitaltechnik und künstliche Intelligenz.
Abschließend besuchte Ministerin Neubaur die Sonderausstellung „Hydrogen & Fuel Cells Europe“, bei der Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen in einer Standgemeinschaft die neuesten Fortschritte bei Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien präsentierten. Im Podiums-Interview beantwortete sie Fragen zur Wasserstoffmobilität und Wasserstoffwirtschaft, betonend, dass NRW als Standort für solche Innovationen und Technologien weiter gestärkt werden soll.