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Wirtschaftliche Machbarkeit der Almetalbahn: Chancen und Hindernisse

Neue Studie bewertet Wirtschaftlichkeit der Almetalbahn

Am Abend der Verbandsversammlung des Nahverkehrsverbundes Paderborn/Höxter wurde eine Machbarkeitsstudie zur Almetalbahn präsentiert, die Aufschluss über die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Bahnprojekts gab.

Laut der Studie sind fast 5.000 Fahrgäste täglich auf der Strecke zwischen Brilon, Büren und Paderborn zu erwarten, was die Rentabilität der Reaktivierung unterstreicht. Zwei Betriebsvarianten wurden vorgestellt, bei denen die Züge entweder halbstündlich oder stündlich verkehren würden, um den Bedürfnissen der Fahrgäste gerecht zu werden.

Obwohl die Vorteile für die Fahrgäste die geschätzten Kosten von bis zu 314 Millionen Euro rechtfertigen würden, gibt es auch Herausforderungen bei der Umsetzung. Die notwendigen Vorplanungen verursachen hohe Kosten, die der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe alleine tragen müsste, bevor das Land für den Bau und Betrieb einspringen würde. Dies stellt eine finanzielle Belastung dar, die die Realisierung des Projekts erschwert.

In Anbetracht dieser Ergebnisse stellt sich die Frage, ob die Almetalbahn in naher Zukunft eine realistische Option für den Schienenverkehr in der Region darstellt oder ob weitere Maßnahmen erforderlich sind, um die Finanzierung und Umsetzung des Projekts zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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