Seit Monaten wird spekuliert, wer an der Seite von Donald Trump als Vizepräsidentschaftskandidat antreten könnte. Der Ex-Präsident schloss kürzlich eine potenzielle Kandidatin aus – seine einstige Konkurrentin Nikki Haley. Auf der Plattform Truth Social verkündete Trump, dass Haley nicht als Vizepräsidentin in Betracht gezogen wird, während er ihr alles Gute wünschte. Diese Entscheidung überrascht nicht, da Haley zuvor wiederholt Kritik an Trump geäußert hatte.
Haley hatte sich zuvor in den internen Vorwahlen der Republikaner mit Trump auseinandergesetzt, war jedoch letztendlich chancenlos und gab auf. Obwohl sie sich nicht explizit hinter Trump stellte, konnte sie ihr Profil schärfen. Ihr potenzielles Auftreten als Trumps „Running Mate“ hätte eine gemäßigtere Wählerschaft ansprechen können. Dennoch war fraglich, ob beide politischen Lager genug Überzeugungsarbeit leisten konnten, um als Duo zu fungieren.
Die Spekulationen über Trumps potenziellen Vizepräsidentschaftskandidaten bleiben weiter bestehen. Namen wie Elise Stefanik, Tim Scott und Doug Burgum werden diskutiert, während die Gouverneurin von South Dakota, Kristi Noem, durch kontroverse Äußerungen ins Abseits geriet. Mit Blick auf die anstehende Präsidentenwahl im November deutet viel auf ein Duell zwischen Trump und dem demokratischen Amtsinhaber Joe Biden hin, der weiterhin auf Kamala Harris als seine Vizepräsidentschaftskandidatin setzt.
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