HöxterKriminalität und Justiz

Traurige Gewissheit: Vermisster Feuerwehrmann im Hochwasser ertrunken

Offingen (dpa) – Die Suche nach einem Feuerwehrmann, der im Hochwasser in Schwaben vermisst wurde, wurde eingestellt. Laut einem Polizeisprecher wird angenommen, dass der 22-jährige Mann ertrunken ist und wahrscheinlich erst gefunden wird, wenn das Wasser zurückgegangen ist. Der Feuerwehrmann war in Offingen nahe der baden-württembergischen Grenze in einem Boot der DLRG-Wasserrettung unterwegs, als das mit fünf Einsatzkräften besetzte Boot bei starker Strömung kenterte. Vier Mitglieder konnten sich retten und blieben unverletzt.

Verschiedene Rettungsorganisationen, darunter die Freiwillige Feuerwehr, die Wasserwacht, die DLRG-Wasserrettung, die Bundeswehr und die Polizei, beteiligten sich an der Suche nach dem Vermissten. Sollte sich bestätigen, dass der 22-Jährige ums Leben gekommen ist, wäre er das fünfte bekannte Todesopfer der Hochwasserereignisse in Bayern und Baden-Württemberg.

In Baden-Württemberg wurden zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit den Überschwemmungen gemeldet. Ein 58-jähriger Bewohner und seine 84-jährige Mutter wurden tot in einem Keller in Schorndorf östlich von Stuttgart aufgefunden. Es wird angenommen, dass sie beim Abpumpen von Wasser aus dem Keller ums Leben kamen.

Die Hochwasserlage hat auch im oberbayerischen Schrobenhausen und in Pfaffenhofen an der Ilm tragische Folgen gehabt. Eine 43-jährige Frau verstarb im überfluteten Keller ihres Hauses, während ein Feuerwehrmann in Pfaffenhofen an der Ilm bei einer Rettungsaktion tödlich verunglückte. Die andauernden Hochwasserprobleme in Süddeutschland haben zu einer Reihe von traurigen Ereignissen geführt, die die Einsatzbereitschaft und Opferbereitschaft der Rettungskräfte verdeutlichen.

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