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Tornados und Tragödien: Heftige Stürme im Süden der USA fordern Menschenleben

Heftige Stürme im Süden der USA haben großen Schaden angerichtet und zu mehreren Todesfällen geführt. Das Extremwetter zog in der Nacht auf Sonntag über die Bundesstaaten Texas und Oklahoma hinweg und verursachte möglicherweise sogar Tornados, wie verschiedene US-Medien berichteten. Insbesondere in Cooke County nahe Dallas im nördlichen Texas wurden mindestens fünf Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt, wie von lokalen Behörden bestätigt wurde.

Die Stürme hinterließen eine Spur der Zerstörung, wobei ein Trailerpark besonders schwer betroffen war. Ein Sturm zerstörte zunächst eine Raststätte an einer Schnellstraße, bevor er in den Trailerpark zog und massive Schäden anrichtete. Rettungskräfte suchen weiterhin nach Vermissten, darunter auch Kinder. Die örtlichen Behörden befürchten, dass die Opferzahl noch steigen könnte, da die Aufräumarbeiten andauern.

In den Berichten wurde beschrieben, wie große Wohn- und Lastwagen umgeworfen, Stromleitungen abgerissen und Gebäude dem Erdboden gleichgemacht wurden. Die Hilfs- und Rettungskräfte waren an verschiedenen Orten im Einsatz, um den Betroffenen zu helfen. Auch im benachbarten Bundesstaat Oklahoma gab es Todesopfer und Schäden. Der Lokalsender 2 News Oklahoma meldete zwei Tote im Landkreis Green County im Nordosten des Bundesstaats und in Claremore wurde ein längerer Stromausfall prognostiziert.

Das Ausmaß der Schäden war zum Zeitpunkt der Berichterstattung noch unklar, aber die Stürme sollten laut Angaben des nationalen Wetterdienstes in Richtung des mittleren Westens und dann an die Ostküste der USA ziehen. Unwetterwarnungen wurden für viele Gebiete ausgesprochen, während im Süden des Landes auch Hitzewarnungen galten. Wegen des Memorial Day am Montag, einem Feiertag in den USA, der traditionell den Beginn der Badesaison markiert, könnten geplante Feierlichkeiten aufgrund des Wetters beeinträchtigt werden.

Experten weisen darauf hin, dass die Häufung von Naturkatastrophen in den USA, darunter Stürme, Überflutungen und Waldbrände, auch auf die Auswirkungen des Klimawandels zurückzuführen sein könnte. Die Folgen des Klimawandels werden zunehmend spürbar und verlangen eine verstärkte Reaktion auf nationaler und internationaler Ebene, um die zugrunde liegenden Probleme anzugehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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