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Technikchaos beim Trump-Musk-Livestream: Zuschauerzahlen im Zweifel

Technische Probleme beim angekündigten Live-Gespräch zwischen Elon Musk und Donald Trump in Austin verzögern den Start um fast eine Stunde, da Musk eine DDOS-Attacke auf seine Plattform X vermutet, was die Bedeutung und Stabilität der Online-Kommunikation in der Politik unterstreicht.

Technische Störungen bei bedeutendem Live-Gespräch zwischen Elon Musk und Donald Trump

Austin (dpa) – Ein mit Spannung erwartetes Gespräch zwischen dem Technologie-Mogul Elon Musk und dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump wurde von erheblichen technischen Problemen überschattet. Der Livestream auf Musks Plattform X, früher bekannt als Twitter, verzögerte sich um fast eine Stunde und war zeitweilig überhaupt nicht verfügbar.

Massive DDOS-Attacken als Grund für die Störungen

Musk äußerte auf der Plattform, dass X Ziel einer massiven DDOS-Attacke gewesen sei. Bei einer DDOS-Attacke (Distributed Denial of Service) wird eine Website mit enorm vielen Anfragen überflutet, sodass sie nicht mehr funktioniert. Um der Situation zu begegnen, erklärte Musk, dass er mit Trump möglicherweise vor einer kleinen Zuhörerschaft sprechen und die Aufzeichnung später veröffentlichen werde.

Wichtige Themen des Gesprächs

Während des schließlich gestarteten Gesprächs (nach einer langen Verzögerung) thematisierten Trump und Musk unter anderem den Vorfall, bei dem ein Schütze den Ex-Präsidenten während einer Wahlkampfveranstaltung im US-Bundesstaat Pennsylvania verletzt hatte. Dieses Thema sorgte für großes Interesse und lenkte die Aufmerksamkeit auf die Sicherheitslage von politischen Veranstaltungen.

Unklare Zuhörerzahlen und technische Vorbelastungen

Auf X wurde eine Hörerzahl von etwa einer Million angezeigt, wobei unklar blieb, wie viele tatsächlich etwas hören konnten. Musk hatte zuvor angegeben, die Livestream-Technik mit ungefähr 8 Millionen Zuhörern getestet zu haben. Dies wirft Fragen zur technischen Infrastruktur der Plattform auf, die in der Vergangenheit bereits bei anderen Live-Events überlastet gewesen war.

Rückblick auf vorherige Livestream-Erfahrungen

Dies war nicht das erste Mal, dass Musk mit technischen Schwierigkeiten konfrontiert war. Bereits im letzten Jahr gab es bei einem Livestream, den Musk für Ron DeSantis, einen damaligen republikanischen Präsidentschaftsanwärter, anbot, ähnliche Probleme. Diese Vorfälle deuten auf die Herausforderungen hin, die mit der Infrastruktur von X einhergehen, insbesondere nachdem Musk zahlreiche Mitarbeiter entlassen und Investitionen reduziert hat.

Fazit: Herausforderungen der modernen Kommunikation

Die Schwierigkeiten, die während des Live-Gesprächs zwischen Elon Musk und Donald Trump auftraten, sind ein weiterer Hinweis auf die Herausforderungen, vor denen moderne Kommunikationsplattformen stehen. Die technischen Probleme und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten könnten potenzielle Zuhörer abschrecken und das Vertrauen in die Plattform beeinträchtigen. Musks Versprechen, die Situation zu beheben, wird von den Nutzern aufmerksam verfolgt, während das Interesse an der politischen Diskussion und den damit verbundenen Themen weiterhin hoch bleibt.

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