HöxterWirtschaft

Standortranking: Die Top-Unternehmen und Bewertungen in Höxter und Umgebung

Der DDW-Städtevergleich, der zweimal im Jahr die Entwicklungen der Unternehmenslandschaft in Deutschland reflektiert, wurde kürzlich in seiner Frühjahrsversion veröffentlicht. Dieses Ranking, von „Die Deutsche Wirtschaft“ (DDW) erstellt, basiert auf rund 25.080 Unternehmen, die als bedeutende Marktteilnehmer angesehen werden. Diese Unternehmen werden aus einer Gesamtzahl von 3,5 Millionen Gewerbebetrieben ausgewählt und umfassen beispielsweise Weltmarktführer, Top-Mittelständler und bedeutende Investoren.

Die Bewertung der Städte erfolgt anhand von sieben Standortfaktoren, die online von der Öffentlichkeit abgegeben werden können. Neben öffentlichen Bewertungen zieht die DDW Informationen aus verschiedenen Quellen wie Datenbanken, Handelsregistern und Regionalpresse heran. Dieser Ansatz garantiert eine umfassende Datengrundlage, die eine transparente Marktübersicht ermöglicht.

Höxter, dessen Gesamtrang im Kreis 522 beträgt, hat sich gegenüber der vorherigen Untersuchung um 21 Plätze verbessert. Mit einer Bewertung von 2,52 und elf Top-Unternehmen, darunter Arntz Optibelt als größter Arbeitgeber mit 2500 Mitarbeitern vor Ort, zeigt Höxter eine solide Unternehmenspräsenz. Zusätzlich beherbergt die Stadt fünf der 10.000 wichtigsten Mittelständler Deutschlands.

Warburg hingegen hat im aktuellen Ranking 261 Plätze verloren und rangiert nun auf Platz 999. Trotz dieser Verschlechterung betont Wirtschaftsförderer Sören Spönlein die starke wirtschaftliche Position Warburgs im Kreis Höxter und hebt die Unterstützung der lokalen Unternehmen hervor. Die Stadt beheimatet Unternehmen wie die Lödige Industries GmbH, einen Weltmarktführer in der Intralogistik.

In Bad Driburg konnte sich der Standort im aktuellen DDW-Ranking um 147 Plätze verbessern und liegt nun auf Rang 1143. Die Präsenz von vier deutschen Top-Unternehmen unterstreicht die wirtschaftliche Vielfalt in der Stadt. Ähnliche Verbesserungen wurden auch in Brakel, Beverungen, Borgentreich und Steinheim verzeichnet, was auf eine positive wirtschaftliche Entwicklung in diesen Städten hindeutet.

Für Marienmünster, Nieheim und Willebadessen liegen keine ausreichenden Informationen vor, um eine Bewertung vorzunehmen. Insgesamt bietet der DDW-Städtevergleich deutschlandweit Einblicke in die Unternehmenslandschaft und trägt zur Markttransparenz bei, indem Mittelstand und Familienunternehmen gleichermaßen berücksichtigt werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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