Höxter

Rentenstatistik 2022 in Nordrhein-Westfalen: Geschlechterunterschiede und regionale Unterschiede in Rentenhöhe

Rentenunterschiede in Nordrhein-Westfalen: Warum bekommen Männer mehr als Frauen?

Im Jahr 2022 erhielten Rentnerinnen und Rentner in Nordrhein-Westfalen durchschnittlich 16.300 Euro an Rente, was etwa 1358 Euro pro Monat entspricht. Es wurden signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern festgestellt, wobei Frauen über 65 Jahre im Schnitt 15.100 Euro pro Jahr erhielten, während Männer derselben Altersgruppe durchschnittlich 20.200 Euro erhielten. Diese Zahlen umfassen alle Leistungen aus gesetzlichen, betrieblichen und privaten Renten.

Die Analyse der Statistik ergab, dass Leverkusen mit ungefähr 18.700 Euro pro Kopf und Jahr die höchsten Rentenleistungen unter den 53 nordrhein-westfälischen Kreisen und kreisfreien Städten verzeichnete. Im Gegensatz dazu erhielten Empfängerinnen und Empfänger in den Kreisen Heinsberg (ca. 15.300 Euro), Höxter und Paderborn (jeweils rund 15.400 Euro) die niedrigsten Rentenleistungen im Jahr 2022.

Die Daten des Statistischen Landesamtes IT.NRW bieten einen Einblick in die Rentensituation von Menschen in Nordrhein-Westfalen und zeigen die Spannbreite der Rentenhöhen je nach Geschlecht und geografischer Lage. Die Rentenleistungen können stark variieren und die Unterschiede zwischen den Regionen verdeutlichen die Herausforderungen, denen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland gegenüberstehen.

Es bleibt zu hoffen, dass diese Daten dazu beitragen, das Bewusstsein für die Rentensituation in Nordrhein-Westfalen zu schärfen und mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Rentenlage zu unterstützen. Die Diskussion über die Rentenhöhe und -sicherheit bleibt ein wichtiges Thema in der politischen Debatte und erfordert eine gründliche Analyse, um die Bedürfnisse der Rentnerinnen und Rentner zu gewährleisten.

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