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Rentenpaket II: Stabile Renten für alle – Was bedeutet die Reform für die Zukunft?

Berlin (dpa) – Das Bundeskabinett plant, das Rentenpaket II auf den Weg zu bringen, nachdem es monatelangen Streit darüber gegeben hat. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) betonte, dass die Bundesregierung mit dem Rentenpaket die gesetzliche Rente für alle Generationen stabil und zuverlässig halten möchte. Das Rentenpaket wird jedoch eine Herausforderung sein.

Das Rentenpaket verfolgt zwei Hauptziele: Zum einen soll das Rentenniveau bis mindestens 2039 bei 48 Prozent gehalten werden, um sicherzustellen, dass die Renten im Einklang mit den Löhnen steigen. Zum anderen plant die Regierung, ein Generationenkapital aus Bundesmitteln aufzubauen, um Geld am Aktienmarkt anzulegen.

Für Rentner wird vor allem die Fixierung des Rentenniveaus bei mindestens 48 Prozent spürbar sein. Dies bedeutet, dass mit dem Rentenpaket eine Steigerung der Rentenzahlungen erreicht wird. Die Rentenbeiträge sollen aufgrund des Generationenkapitals nicht so stark steigen, was dazu beiträgt, dass der Beitragssatz stabilisiert wird.

Das Generationenkapital sieht vor, Schulden zu machen, die nicht auf die Schuldenbremse angerechnet werden. Es soll auch Vermögenswerte des Bundes umfassen und bis Mitte der 2030er Jahre mindestens 200 Milliarden Euro anlegen. Die Erträge aus dem Aktienmarkt sollen dann jährlich 10 Milliarden Euro an die gesetzliche Rentenversicherung fließen.

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Die Sozialverbände und Gewerkschaften begrüßen die Sicherung des Rentenniveaus, fordern aber zusätzliche Maßnahmen. Kritik kommt hingegen von den Arbeitgebern, die das Rentenpaket als teuerstes Sozialgesetz des Jahrhunderts bezeichnen. Sie befürchten, dass die Lasten aus der Alterung allein auf die Beitragszahler abgewälzt werden.

Die Koalition wird mit Kritik konfrontiert, aber es gibt keine konkreten Pläne für ein drittes Rentenpaket. Es werden jedoch Überlegungen angestellt, um die Arbeit im Alter attraktiver zu gestalten und die Altersabsicherung von Selbstständigen zu verbessern. Weiterhin sollen Maßnahmen zur Optimierung der privaten Altersvorsorge erwogen werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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