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Innovative Behandlungsmethode: Endoskopische Lösung für das Dumping-Syndrom in Bad Driburg

In der Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge (KHWE) im St.-Josef-Hospital in Bad Driburg wird eine innovative Technik eingesetzt, um Adipositas-Patienten nach einer Magenbypass-Operation zu helfen. Einige Patienten leiden nach dem Eingriff unter dem sogenannten „Dumping-Syndrom“, bei dem es zu einer unkontrollierten Entleerung des Magens kommt. Statt einer erneuten Operation und Vollnarkose kann dieses Problem nun endoskopisch behandelt werden, was den Patienten eine schonendere Alternative bietet.

Die Klinik in Bad Driburg zählt zu den innovativsten in Deutschland im Bereich der Behandlung des Dumping-Syndroms. Durch einen neuartigen Aufsatz an einem herkömmlichen Endoskop kann die Verbindung zwischen Magen und Dünndarm verkleinert werden, um die Beschwerden zu lindern. Bisher wurde diese Technik sieben Mal in der Klinik angewendet, nachdem drei Pflegekräfte speziell dafür geschult wurden.

Chefarzt Marcus Rübsam und Oberärztin Olga Jörn sind von der Wirksamkeit der neuen Technik überzeugt. Die Erfolge zeigen eine spürbare Verbesserung der Dumping-Beschwerden bei den Patienten, ohne die Notwendigkeit einer Vollnarkose oder einer Bauchöffnung. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Fachbereiche im St.-Josef-Hospital ermöglicht eine schnelle Linderung der Symptome und eine problemlose Fortsetzung des Gewichtsverlusts für die betroffenen Adipositas-Patienten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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