Los Angeles trauert um einen seiner größten Kreativen: Robert Towne, der gefeierte Drehbuchautor, der mit Filmen wie „Chinatown“, „Tequila Sunrise“ und „Mission: Impossible“ die Kinoleinwände eroberte, ist im Alter von 89 Jahren verstorben. Towne, der mit dem Oscar für das Drehbuch von „Chinatown“ ausgezeichnet wurde, hinterlässt ein gewaltiges Erbe in der Filmindustrie.
Die Nachricht vom Tod Townes löste eine Welle der Anteilnahme in Hollywood aus. Seine einzigartigen Geschichten fesselten Generationen von Zuschauern und inspirierten zahlreiche Filmemacher. Obwohl er bekannt war für seine Zusammenarbeit mit Hollywood-Größen wie Jack Nicholson, Faye Dunaway und Tom Cruise, bleibt sein Werk zeitlos und wird weiterhin die Herzen der Cineasten auf der ganzen Welt berühren.
Neben seinem Erfolg mit „Chinatown“ erntete Towne auch Lob und Anerkennung für seine vielseitigen Talente. Als Regisseur brachte er Stars wie Mel Gibson, Michelle Pfeiffer und Kurt Russell auf die Leinwand und bewies sein Gespür für packende Inszenierungen. Sein Beitrag zur Filmkunst erstreckte sich über Jahrzehnte und umfasste eine Vielzahl von Genres, von Action über Drama bis hin zu Thriller.
Townes Leidenschaft für das Schreiben war unübersehbar. Seine Oscar-Nominierungen unterstreichen sein außergewöhnliches Talent und seine unermüdliche Hingabe an die Kunst des Drehbuchschreibens. Selbst unter einem Pseudonym (P.H. Vazak) gelang es ihm, die Aufmerksamkeit der Academy auf sich zu ziehen und sein kreatives Genie zu präsentieren.
Die Filmwelt hat einen ihrer größten Visionäre verloren, aber das Erbe, das Robert Towne hinterlässt, wird weiterleben. Seine Werke werden als Meilensteine des Kinos gefeiert und sein Einfluss wird noch lange nach seinem Tod spürbar sein. Los Angeles verneigt sich vor einem der größten Drehbuchautoren seiner Zeit – möge sein Name für immer unsterblich bleiben.