Heldenhaftes Vorgehen: Lokaler Bürger rettet vandalisierte Skulptur in Höxter

In Höxter wurde kürzlich ein Vorfall gemeldet, bei dem der Fuß einer der Alltagsmenschen in der Weser gefunden wurde. Diese Figur war Teil der Lechner-Skulpturen, die an der Weserpromenade aufgestellt sind und beliebte Fotomotive darstellen. Der Fuß wurde von Unbekannten abgebrochen und ins Wasser geworfen, was zu erheblicher Beschädigung führte. Ein engagierter Bürger aus Höxter entschloss sich, den Beton-Fuß aus der Weser zu bergen und die Figur wieder zusammenzusetzen. Es ist jedoch erkennbar, dass eine Reparatur erforderlich ist, um die Zerstörungsspuren zu beseitigen.

Die Ausstellung der Alltagsmenschen umfasst mehr als 50 Skulpturen an verschiedenen Standorten in Höxter und ist seit Mitte März bis Ende Oktober zu bewundern. Die Figuren, die jeweils zwischen 100 und 200 Kilogramm wiegen, ziehen viele Besucher an, die sie gerne fotografieren. Die Künstlerin Laura Lechner, die für die Skulpturen verantwortlich ist, hatte bereits beim Aufbau Bedenken geäußert, dass Beschädigungen auftreten könnten. Neben Schmierereien wurden auch andere Formen von Vandalismus festgestellt. Dennoch sollen die Figuren vor allem dazu dienen, Menschen zum Lachen, Nachdenken und Fotografieren anzuregen.

Die bereitgestellten Informationen zeigen, dass die Alltagsmenschen in Höxter nicht nur künstlerisch wertvoll, sondern auch beliebte Anziehungspunkte für die Bevölkerung sind. Trotz Vandalismusvorfällen bleibt das Interesse an den Skulpturen hoch, und die Bemühungen, sie zu schützen und zu erhalten, werden fortgesetzt. Die Aktion des Bürgers, den beschädigten Beton-Fuß aus der Weser zu bergen, verdeutlicht das Engagement und die Wertschätzung für die Kunstwerke in der Gemeinde.