BildungHöxter

Abschied mit Herz: Warburgs engagierte Erzieherinnen gehen in Ruhestand

In Warburg wurden die beiden engagierten Erzieherinnen Monika Dübbert und Sylvia Göbel im Rahmen einer feierlichen Verabschiedung in den Ruhestand entlassen, nachdem sie über viele Jahre hinweg wertvolle Erinnerungen für zahlreiche Kinder und Familien in den Kindergärten Ossendorf und Welda geschaffen hatten.

Der Abschied von bekannten Gesichtern im Bildungssystem einer Stadt hat immer weitreichende Auswirkungen auf die Gemeinschaft. In Warburg wurde kürzlich die Verabschiedung von zwei langjährigen Erzieherinnen gefeiert, die durch ihre Hingabe und ihr Engagement die Entwicklung vieler Kinder geprägt haben. Die Bedeutung dieser Übergänge für die Zukunft der frühkindlichen Bildung und die emotionale Bindung, die zwischen Erziehern und Kindern entsteht, sind nicht zu unterschätzen.

Die Hintergründe der Verabschiedung

Bürgermeister Tobias Scherf lobte die beeindruckende Arbeit der beiden Erzieherinnen während ihrer langen Karriere und betonte, dass ihre Erinnerungen in den Herzen der Kinder und Familien weiterleben werden. Diese Worte verdeutlichen, wie wichtig die Rolle von Erziehern in der frühkindlichen Entwicklung ist. Sie schaffen eine vertrauensvolle Umgebung, die das Wachstum und die soziale Kompetenz der Kinder fördert.

Monika Dübberts Werdegang

Monika Dübbert, eine der beiden Erzieherinnen, wurde im Februar 1961 geboren und begann ihre berufliche Laufbahn als Schwesternhelferin im Warburger St.-Petri-Hospital, bevor sie 1994 in den Kindergarten Ossendorf wechselte. Dort fand sie nicht nur eine Anstellung, sondern auch ihre berufliche Bestimmung. Ab August 2011 übernahm sie die Leitung der neu gegründeten U3-Gruppe, wo sie den Kleinsten einen frühen Zugang zur Bildung ermöglichte.

Sylvia Göbel und ihre Zeit im Kindergarten Welda

Die zweite Erzieherin, Sylvia Göbel, blickt auf eine vielfältige Karriere zurück. Nach Beendigung ihrer Ausbildung zur Sozialpädagogin 1981 arbeitete sie in unterschiedlichen Einrichtungen, bevor sie 1994 in den Kindergarten Welda eintrat. Hier begleitete sie zahlreiche Generationen von Kindern und trug maßgeblich zu deren Entwicklung und sozialen Integration bei.

Die Auswirkungen auf die Gemeinschaft

Der Abschied von Monika Dübbert und Sylvia Göbel steht nicht nur für den Verlust zweier Erzieherinnen, sondern symbolisiert auch einen wichtigen Wandel im Bildungssystem der Stadt. Olaf Krane, der die Fachbereichsleitung für Bildung, Kultur, Jugend und Sport übernimmt, äußerte sich dazu, dass das Engagement dieser beiden Frauen in den Kindergärten Ossendorf und Welda von allen – Kindern, Eltern und Kollegen – schmerzlich vermisst werden wird. Dies zeigt, wie stark das soziale Gefüge in diesen Einrichtungen und die Verbindungen zwischen den Erziehern und der Gemeinschaft sind.

Der Weg in den Ruhestand

Mit dem Eintritt in den Ruhestand stehen Monika Dübbert und Sylvia Göbel nun vor einer neuen Lebensphase, die mit vielen Möglichkeiten und Herausforderungen gefüllt sein wird. Ihr langjähriges Engagement in der frühkindlichen Bildung wird jedoch nicht nur von den Institutionen, in denen sie tätig waren, gewürdigt, sondern bleibt auch in den unzähligen Erinnerungen der Familien lebendig, die sie betreut haben.

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 7
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 185
Analysierte Forenbeiträge: 10
Lebt in Hamburg und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"