HöxterPolitik

Absage des Treffens zwischen Baerbock und Szijjarto nach umstrittener Moskau-Reise – Neue Entwicklungen in der Diplomatie

Ungarn sagt kurzfristig Treffen mit Baerbock ab

Die geplante Reise der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock nach Budapest wurde unerwartet abgesagt. Ungarns Außenminister Peter Szijjarto sagte das Treffen mit Baerbock kurzfristig ab, wie das Auswärtige Amt am Abend bestätigte. Die Reise soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden, aber ein geplantes Treffen findet vorerst nicht statt.

Die Absage erfolgte nach einer umstrittenen Moskau-Reise von Ungarns Ministerpräsident Orban. Dieser besuchte kürzlich den russischen Präsidenten Putin, ohne dies mit anderen EU- und Nato-Partnern abzustimmen. Dieser Alleingang stieß in der EU auf Kritik, da er die Glaubwürdigkeit der Europäischen Union gefährden könnte. Sowohl EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen als auch Bundeskanzler Olaf Scholz äußerten sich besorgt über Orbans Vorgehen.

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Die rotierende EU-Ratspräsidentschaft wurde am 1. Juli von Ungarn übernommen, was die Bedeutung einer abgestimmten Außenpolitik innerhalb der EU unterstreicht. Die Absage des Treffens zwischen Baerbock und Szijjarto wirft Fragen über die zukünftige Zusammenarbeit und Koordination zwischen den europäischen Partnern auf.

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