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Neuer Bauplan: Feuerwehrhaus Bigge-Olsberg genehmigt mit deutlichen Einsparungen

Der Stadtrat von Olsberg hat mehrheitlich den überarbeiteten Vorentwurf für das geplante neue Feuerwehrhaus für den Löschzug Bigge-Olsberg beschlossen. Dieser Schritt wurde von den Feuerwehr-Aktiven mit Applaus begrüßt, nachdem die Ratsmitglieder mit den überarbeiteten Planungen zu kämpfen hatten, obwohl die Baukosten-Prognose spürbar gesenkt wurde. Architekt Heinrich Brinkhus schätzt die Kosten aktuell auf rund 10,6 Millionen Euro im Vergleich zu den ursprünglich prognostizierten 13,1 Millionen Euro.

Die Einsparungen wurden hauptsächlich durch Änderungen am Grundriss des Gebäudes und der Außenanlagen erreicht. Beispielsweise wird auf eine Umfahrung des Gebäudes und eine Umzäunung verzichtet. Die Anzahl der Stellplätze wird auf 57 begrenzt, die Fahrzeughalle wird umgestaltet und das Gebäude selbst wird verschoben und der Kopfbau gedreht. Es wurde auch beschlossen, auf eine Holzbauweise zugunsten einer massiven Bauweise umzusteigen, um Kosten zu sparen.

Der Entwurf orientiert sich weiterhin an den Einsatzabläufen der Freiwilligen Feuerwehr, da die Wehrleitung in die Planungen eingebunden war. Trotz der Kritik der SPD und der Grünen wurde der Vorentwurf von einer Mehrheit aus CDU, FDP und Linken befürwortet, während SPD und Grüne dagegen stimmten. Der weitere Zeitplan sieht vor, dass der endgültige Entwurf bis September fertiggestellt und genehmigt wird, bevor im Oktober der Bauantrag eingereicht wird, mit dem Baubeginn im April 2025.

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