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Europawahl 2024: Heimvorteil und Listenplätze – Die Chancen der heimischen Vertreter im HSK und OE

Am 9. Juni findet die Europawahl in Deutschland statt, bei der Direktkandidaten keine Rolle spielen. Wähler können nur für eine Partei stimmen, nicht für individuelle Kandidaten. Die großen Parteien wie CDU, SPD, und Grüne werben dennoch mit lokalen Kandidaten im Hochsauerlandkreis (HSK) und Kreis Olpe, um einen Heimvorteil zu erzielen. Dr. Peter Liese von der CDU, Birgit Sippel von der SPD, Janina Singh von den Grünen, sowie Colin Sam Stamm von der FDP und Klaus Willeke aus dem HSK streben den Einzug ins Europaparlament an.

Die Chancen für die heimischen Vertreter hängen von ihrer Platzierung auf den Bundeslisten und dem Wahlergebnis ab. Dr. Liese und Birgit Sippel haben gute Aussichten, während Janina Singh von den Grünen um ihren Einzug bangen muss. Umfragen sehen die Grünen derzeit bei 14 Prozent. Klaus Willeke und Colin Sam Stamm haben geringe Chancen. Bei der letzten Europawahl 2019 stimmten Wähler im HSK und Kreis Olpe mehrheitlich für CDU, gefolgt von SPD, Grünen, AfD, FDP und Linken.

Insgesamt treten bei der Europawahl 35 Parteien und politische Vereinigungen an, was einen langen Stimmzettel von 80 Zentimetern zur Folge hat. Erstmals ist das Bündnis Sahra Wagenknecht vertreten. Das Mindestalter für die Teilnahme an der Wahl wurde in Deutschland von 18 auf 16 Jahre gesenkt. Der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung bietet eine einfache Möglichkeit, die eigene politische Position mit den Programmen der zur Wahl stehenden Parteien abzugleichen. Leider kam es vor der Wahl zu negativen Schlagzeilen über beschmierte Wahlplakate in einigen Gebieten.

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