Die Gestaltung des Parks am Spring in Ense nimmt konkrete Formen an. Tim Gretenkort stellte die finale Planung am 30. Dezember 2024 vor. Die lokale Aktionsgruppe (LAG) stimmte am 16. Dezember 2024 einstimmig für das Projekt, das nun weiter vorangetrieben wird. Ein Förderantrag zur Ausführung des Vorhabens ist für 2025 in Arnsberg vorgesehen. Für die Planung und Umsetzung wird die LEADER-Förderung beantragt.
In den vergangenen Monaten wurden zahlreiche Ideen aus der Bürgerbeteiligung gesammelt. Allerdings wird nicht jede Anregung umgesetzt. Einige Vorschläge, wie die Erweiterung des Pumptracks sowie die Installation von Sportgeräten, werden in anderen Projekten weiterverfolgt. Wichtige Elemente der Umgestaltung sind eine Erweiterung der Wegeverbindungen, ein Spielbereich für Kleinkinder sowie generationenübergreifende Spielgeräte, ein Sonnendeck, Anpflanzungen und die geplanten Kletter- und Spraywände.
Umgestaltungskonzept und Bürgerbeteiligung
Die Gemeindeverwaltung arbeitet mit der Finger Bauplan GmbH an einem Umgestaltungskonzept für den Park. Ein erster Entwurf wurde im Juni 2024 in den politischen Gremien vorgestellt. Die Aufwertung des Parks soll den Bürgerinnen und Bürgern von Ense zugutekommen und wird gemeinsam mit ihnen erarbeitet. Eine Bürgerbeteiligung fand am 11. September 2024 statt, bei der die aktuellen Pläne vorgestellt wurden. Bürger hatten die Möglichkeit, ihre Ideen und Vorschläge einzubringen und direkt vor Ort Fragen zu stellen.
Für diejenigen, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten, stand das Online-Portal der Gemeinde zur Verfügung, um Anregungen einzureichen. Der aktuelle Entwurf des Gestaltungskonzeptes ist im Online-Portal abrufbar (Gemeinde Ense).
Die geplanten Maßnahmen umfassen keine Baumfällungen, stattdessen sind neue Anpflanzungen zur ökologischen Aufwertung vorgesehen. Zudem sollen Wildblumenwiesen angelegt werden. Weitere Elemente sind ein Basketballkorb, ein bodentiefer Stromanschluss, eine Natursteintribüne sowie Sitzbänke in der Nähe des Teichs. Eine Rundwegverbindung wird ebenfalls in Aussicht gestellt, um den Anschluss an das Baugebiet Rauschenberg zu ermöglichen.
Insgesamt zeigt das Projekt das Engagement der Gemeinde für eine ansprechende Umgestaltung des Parks am Spring und die Einbindung der Bürger in den Planungsprozess, wie auch Sauerlandkurier berichtete.