Hochsauerlandkreis

Arbeitslosigkeit im Hochsauerlandkreis steigt – Experten prognostizieren weiteren Anstieg in den nächsten Wochen

Arbeitslosenzahlen im Hochsauerlandkreis steigen weiter an

Im Juni 2024 verzeichnet der Hochsauerlandkreis einen Anstieg der Arbeitslosenzahlen, was Arbeitsmarktexperte Oliver Schmale dazu veranlasst, einen weiteren Anstieg vorherzusagen. Insgesamt waren 7.322 Personen arbeitslos gemeldet, was im Vergleich zum Vormonat einen Anstieg um 2 Prozent bedeutet. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Arbeitslosen um 11 Prozent.

Einfluss auf die Gemeinden des HSK

In der Geschäftsstelle Olsberg, die für Brilon, Olsberg, Winterberg, Medebach und Hallenberg zuständig ist, waren 1499 Menschen arbeitslos gemeldet, was einem Anstieg von 27 im Vergleich zum Vormonat entspricht. In Marsberg waren 504 Personen arbeitslos gemeldet, was einem Anstieg von 13 im Vergleich zum Vormonat bedeutet. Durch die steigenden Zahlen wird die Dringlichkeit verstärkt, Maßnahmen zur Unterstützung der Arbeitsuchenden zu ergreifen.

Demografische Unterschiede bei den Arbeitslosen

Im Hochsauerlandkreis sind 730 Arbeitslose unter 25 Jahre alt, was einem Anstieg von 49 im Vergleich zum Vormonat entspricht. Zur gleichen Zeit stieg die Anzahl arbeitsloser Personen ab 50 Jahren um 33 im Vergleich zum Vormonat. Diese demografischen Verschiebungen zeigen die Vielfalt der von Arbeitslosigkeit betroffenen Bevölkerungsgruppen.

Entwicklung der Stellenangebote

Trotz des Anstiegs der Arbeitslosenzahlen haben Unternehmen in der Region immer noch Stellenangebote gemeldet. Im Juni wurden 279 Stellen gemeldet, was jedoch einem Rückgang im Vergleich zum Vormonat entspricht. Die Gesamtzahl der offenen Stellen liegt bei 2.634, was Hoffnung auf neue Beschäftigungsmöglichkeiten für die Arbeitsuchenden im Hochsauerlandkreis macht.

Der Hochsauerlandkreis steht vor der Herausforderung, die steigende Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Beschäftigungszahlen in der Region zu steigern. Mit einem klaren Blick auf die demografische Verteilung der Arbeitslosen und den Bedarf an neuen Stellenangeboten kann die Region hoffentlich bald eine positive Trendwende verzeichnen.

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