Herne

Verteidigungsminister kritisiert geringe Steigerungen für Bundeswehr – Nato-Training in Alaska

Bundeswehr-Haushalt: Pistorius äußert deutliche Kritik

In einer Reaktion auf den jüngsten Haushaltsentwurf für die Bundeswehr hat Verteidigungsminister Boris Pistorius seine Enttäuschung über die geringen Steigerungen im Verteidigungsetat zum Ausdruck gebracht. Während seines Besuchs der Übung Arctic Defender 2024 in Fairbanks, Alaska, äußerte er seinen Unmut darüber, dass die genehmigten Mittel nicht ausreichen würden, um die dringend benötigten Initiativen zur Anpassung an die neue Bedrohungslage in angemessener Geschwindigkeit umzusetzen. „Ja, ich habe deutlich weniger bekommen, als ich angemeldet habe. Das ist ärgerlich für mich“, betonte Pistorius.

Die Einigung der Ampel-sowie den USA gefordert. „Wir müssen uns ehrlich machen: Ab 2028 wird eine nicht unbeträchtliche zweistellige Milliardenbetragserhöhung nötig sein.“

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In Alaska trainieren derzeit unter deutscher Führung Kampfpiloten aus verschiedenen Staaten in gemeinsamen Nato-Standards Luftkriegsoperationen. Die Übung umfasst etwa 60 Kampfjets, Tankflugzeuge, Transporter und Hubschrauber, die Szenarien wie die Zerstörung der feindlichen Luftverteidigung sowie den Kampf gegen Luftstreitkräfte simulieren. Pistorius betonte die Wichtigkeit dieser gemeinsamen Bemühungen: „Wir Europäer übernehmen Verantwortung für die Sicherheit und die Verteidigung Europas innerhalb des Nato-Bündnisses.“

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