Herne

US fordert vollständige Aufklärung nach tödlichem Luftangriff in Gaza

Die Amerikaner verlangen nach einem Luftangriff auf ein Schulgebäude im Gazastreifen vollständige Aufklärung seitens der israelischen Streitkräfte. Trotz der Absicht, Extremisten zu töten, zeigten sich die USA besorgt über den Verlust von Menschenleben, insbesondere von Kindern. Der EU-Außenbeauftragte forderte ebenfalls eine unabhängige Untersuchung zu dem Vorfall. Laut palästinensischen Behörden starben bei dem Angriff mindestens 30 Menschen, während die Hamas von 40 Toten sprach. Die meisten Opfer waren Frauen, Kinder und Jugendliche.

UN-Schulgebäude als Konfliktherd

Das Schulgebäude im Nuseirat-Flüchtlingsviertel diente als Notunterkunft laut dem UN-Palästinenserhilfswerk. Die israelische Armee behauptete, dass sich während des Angriffs 20 bis 30 Hamas- und Palästinensische Islamischer Dschihad-Mitglieder in den Räumlichkeiten aufgehalten haben sollen, um Angriffe zu planen und durchzuführen. Während der Angriff zweimal verschoben wurde, um zivile Opfer zu vermeiden, ließen sich die Angaben der betroffenen Seiten nicht unabhängig überprüfen.

Komplizierte politische Lage

Die USA betonten die Schwierigkeit der Situation und die Notwendigkeit, Zivilisten zu schützen, auch wenn Extremisten in der Schule versteckt waren. Die unterschiedlichen Aussagen und Vorwürfe zwischen Israel und der Hamas erschweren eine klare Aufklärung. Der Konflikt hat dazu geführt, dass Schulgebäude des UN-Palästinenserhilfswerks vermehrt als Zufluchtsorte dienen, in der Hoffnung, dass sie verschont bleiben. Israel hingegen wirft der Hamas vor, Zivilisten bewusst zu gefährden oder als Schutzschilde zu missbrauchen.

Forderung nach Waffenruhe und Verhandlungen

Die USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien riefen die Hamas dazu auf, den von Präsident Biden vorgestellten Plan zur Beendigung des Konflikts im Gaza-Streifen anzunehmen. Der Plan sieht eine schrittweise Waffenruhe und Verhandlungen vor, um einen dauerhaften Waffenstillstand zu erreichen. Ein Abkommen mit der Bedingung der Entwaffnung der Hamas stößt jedoch auf Widerstand seitens der Organisation.

Bewaffnete Verdächtige getötet

Die israelische Armee tötete drei bewaffnete Verdächtige, die versuchten, aus dem Gazastreifen nach Israel einzudringen. Trotz der erhöhten Sicherheitsmaßnahmen schafften es die Verdächtigen nahe an die Grenze, wurden jedoch gestoppt, bevor sie auf israelischem Gebiet eindringen konnten. Ein Soldat der Armee kam bei dem Gefecht ums Leben.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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