Herne

UN-Vollversammlung: Palästinenser fordern Druck auf Israel zum Rückzug!

Der Druck auf Israel wächst, da die Palästinenser in der UN-Vollversammlung eine Resolution zur Beendigung der illegalen Besetzung des Westjordanlands vorantreiben – ein Schritt, der die internationale Gemeinschaft polarisiert und die Hoffnungen auf Frieden in der Region weiter anheizt!

New York/Madrid/Tel Aviv/Gaza – Die Palästinenser setzen jetzt alles auf eine Karte! Mit einer brandneuen Resolution in der UN-Vollversammlung wollen sie den Druck auf Israel zum Rückzug aus den besetzten Gebieten massiv erhöhen. Mehrere Staaten haben eine Sitzung des größten UN-Gremiums beantragt, bei der eine Resolution zur Umsetzung eines explosiven Rechtsgutachtens des Internationalen Gerichtshofs (IGH) zum Nahost-Konflikt zur Abstimmung kommt. Termin: Dienstag, der 17. September!

Im Juli hatte der IGH in Den Haag festgestellt, dass die Besatzung der palästinensischen Gebiete illegal sei und schleunigst beendet werden müsse. Doch Israel ignoriert dies mit einer kühnen Nonchalance! Nun plant die UN-Vollversammlung, über einen Antrag abzustimmen, der Israel auffordert, innerhalb von zwölf Monaten seine „unrechtmäßige Anwesenheit im besetzten palästinensischen Gebiet“ zu beenden. Und die Markenbotschafter der Vereinten Nationen stehen traditionell auf der Seite der Palästinenser – das könnte spannend werden!

Blutiger Konflikt im Gazastreifen

Seit dem 7. Oktober des vergangenen Jahres tobt im Gazastreifen ein neuer blutiger Konflikt zwischen Israel und der islamistischen Hamas. Auslöser war ein unfassbares Massaker, bei dem Terroristen der Hamas und anderer Gruppierungen im Süden Israels brutale 1.200 Menschen töteten und über 250 als Geiseln entführten. Auf der palästinensischen Seite sind bereits mehr als 41.000 Menschen ums Leben gekommen – eine schockierende Zahl, die sowohl Kämpfer als auch Zivilisten umfasst.

Doch damit nicht genug! Die proiranische Schiiten-Miliz Hisbollah schießt seit dem 8. Oktober mit Raketen und Drohnen auf den Norden Israels. Sie rechtfertigt die Angriffe mit „Solidarität zur Hamas“. Israel kontert mit Luftangriffen, die nicht nur Ziele im Süden Libanons, sondern auch tief im Inneren des Nachbarlandes treffen. Hier braut sich ein Sturm zusammen!

UNRWA-Mitarbeiter getötet

Die Situation eskaliert weiter! Bei einer Anti-Terror-Operation im nördlichen Westjordanland hat das israelische Militär in den letzten 48 Stunden laut eigenen Angaben sechs militante Palästinenser getötet. Diese brisanten Entwicklungen lassen die Lage vor Ort nur noch explosiver erscheinen. So passiert in der Ortschaft Tubas ein gezielter Luftangriff, der fünf bewaffnete Männer das Leben kostete, während ein weiterer Kämpfer in Fara fiel, als er Sprengsätze auf die Soldaten warf.

In einem zutiefst alarmierenden Vorfall wurde ein Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA auf seinem Dach erschossen – das erste Mal in einem Jahrzehnt, dass ein UN-Mitarbeiter im Westjordanland lebensgefährlich verletzt wurde. Das israelische Militär kontert und gibt an, dass der Mann zuvor durch „terroristische Aktivitäten“ in Erscheinung trat. Dies wirft Schatten auf die komplexe Lage, die sich täglich weiter zuspitzt.

Auf der positiven Seite gibt es allerdings auch Lichtblicke! Die erste Runde einer Impfkampagne gegen das Poliovirus im kriegsversehrten Gazastreifen wurde erfolgreich abgeschlossen! Rund 560.000 Kinder unter zehn Jahren haben bereits eine erste Impfdosis erhalten. Ein wahres Wunder angesichts der chaotischen Bedingungen im Gazastreifen, wo das Poliovirus nur darauf wartet, sich weiter auszubreiten!

Jetzt schauen alle auf Madrid, wo hochrangige Politiker aus Europa, Asien und Afrika sich gegen den Gaza-Krieg positionieren. „Die Zweistaatenlösung ist der einzige Weg zu einem gerechten und dauerhaften Frieden“, verdeutlichte José Manuel Albares, der spanische Außenminister. Die Zeit für Lösungen drängt!

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