Die jüngste russische Offensive im Osten der Ukraine stößt auf entschlossenen Widerstand. Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte in seiner Videoansprache die Dringlichkeit, die feindlichen Truppen aufzuhalten. Russische Truppen rückten in Richtung der ostukrainischen Millionenstadt Charkiw vor, woraufhin ukrainische Streitkräfte Gegenangriffe starteten, um das Territorium zu verteidigen. Die Zerschlagung der russischen Offensivpläne wurde als oberste Priorität erklärt, um die Aggressoren zu neutralisieren und ihre Ausrüstung zu zerstören.
Das russische Verteidigungsministerium bestätigte die Offensive im Grenzgebiet von Charkiw, wo fünf ukrainische Grenzdörfer von russischen Truppen besetzt wurden. Der ukrainische Generalstab berichtete von massiven Artillerieangriffen auf diese Dörfer, insbesondere Wowtschansk, wodurch es zu zivilen Opfern und Verletzten kam. Die Ukraine kämpft seit mehr als zwei Jahren gegen die russische Invasion und fordert weitere Unterstützung aus dem Ausland, vor allem in Form von Waffenlieferungen, um den Angriff abzuwehren.
Die USA haben ein Hilfspaket im Wert von rund 400 Millionen US-Dollar geschnürt, das Flugabwehrsysteme, Raketenwerfer und Artilleriemunition umfasst. Der Mangel an Artilleriemunition zwang ukrainische Truppen in den vergangenen Monaten dazu, Stellungen aufzugeben und sich zurückzuziehen. Die ukrainische Flugabwehr verzeichnete den Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs vom Typ Su-25 in der Region Donezk. Trotz offizieller Angaben über Verletzte und Schäden bei einem ukrainischen Angriff in Belgorod sind diese Informationen nicht unabhängig überprüfbar.
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