Trump s Kampf um Immunität: Wird seine Verurteilung aufgehoben?

Neue Entwicklungen im Fall Trump: Aufhebung der Verurteilung in New York angestrebt

Seit der jüngsten Entscheidung des höchsten Gerichts zur Immunitätsfrage trägt der ehemalige US-Präsident Donald Trump aktiv dazu bei, seine Verurteilung in New York aufzuheben. Er hat bereits Schritte unternommen, um das Urteil anzufechten und seine Anwälte haben sich mit einem Schreiben an den zuständigen Richter in New York gewandt – so berichten der Sender CNN und die „New York Times“ unter Berufung auf anonyme Quellen.

Bereits jetzt wird spekuliert, dass Trumps Verurteilung in New York möglicherweise aufgehoben werden könnte, sollten sich weitere juristische Schritte ergeben. Der Termin zur Verkündung des Strafmaßes am 11. Juli könnte aufgrund der jüngsten Entwicklungen verschoben werden.

Die Verurteilung von Donald Trump in New York steht im Zusammenhang mit der Verschleierung von Schweigegeld-Zahlungen an eine Pornodarstellerin und stellt einen historischen Präzedenzfall dar. Es ist das erste Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten, dass ein ehemaliger Präsident wegen eines Verbrechens verurteilt wurde.

Höchstgerichtsentscheidung beeinflusst andere Verfahren gegen Trump

Neben dem Fall in New York hat eine weitere Entscheidung des Obersten Gerichtshofs erhebliche Auswirkungen auf andere laufende Verfahren gegen Donald Trump. Das höchste Gericht bestätigte die weitreichende Immunität von ehemaligen US-Präsidenten für Handlungen während ihrer Amtszeit.

Diese jüngste Entscheidung könnte das Verfahren zum Wahlbetrug gegen Trump in Washington umkehren und Auswirkungen auf ähnlich gelagerte Fälle in Georgia und Florida haben. Die Folgen für Trumps rechtlichen Konflikte bleiben abzuwarten.

Der Fall in New York unterscheidet sich von den anderen Verfahren, da er hauptsächlich Trumps Handlungen als Präsidentschaftskandidat vor der Wahl 2016 betrifft. Frühere Argumente bezüglich seiner Amtszeit konnten das Gericht nicht überzeugen.