Red Bull Racing Team vor Herausforderungen bei der Tour de France
Inmitten der malerischen Kulisse von Orléans erlebt das Red Bull Racing Team eine unerwartete Wendung bei der Tour de France. Der erfahrene Radrennfahrer Primoz Roglic muss mit dem Ausfall seines Teamkollegen Alexander Wlassow im Gebirge klarkommen. Trotz dieser verflixten Situation bleibt Roglic entspannt und fokussiert auf das große Ziel: den Gesamtsieg.
Der Verlust von Wlassow aufgrund eines gebrochenen Knöchels stellt das Team vor neue Herausforderungen. Roglic akzeptiert die Situation tapfer und betont, dass ihr Ziel unverändert bleibt. Dennoch wird der Weg zum Sieg komplizierter, wie Sportdirektor Rolf Aldag betont. Die Hoffnung, die Tour zu gewinnen, lebt weiter, auch wenn der Gesamtsieg zunehmend unwahrscheinlicher erscheint.
Das bayerische Team von Red Bull Racing trat mit klaren Ambitionen an die Tour heran, um Roglic zum ersten Tour-Sieg des Teams zu führen. Doch die Konkurrenz um Tadej Pogacar, Jonas Vingegaard und Remco Evenepoel stellt sich als hartnäckiger und stärker heraus, als erwartet. Roglic bleibt dennoch optimistisch und betont, dass sie noch im Rennen sind, auch wenn der Rückstand auf die Spitze beträchtlich ist.
Denk: «Froh, dass wir noch im Game sind»
Trotz der aktuellen Herausforderungen zeigt sich Teamchef Ralph Denk zuversichtlich. Er betont, dass das Podium immer noch ein realistisches Ziel ist und hofft sogar auf mehr. Die harten Bergetappen der dritten Woche könnten die endgültige Entscheidung bringen, wer das Podium erreicht. Doch Roglic und sein Team sind bereit, sich den Herausforderungen zu stellen und zu kämpfen.
Die kommende Etappe nach Saint-Amand-Montrond verspricht wieder spannende Sprinterduelle und taktische Manöver. Trotz des Rückschlags auf der Schotteretappe ist das Red Bull Racing Team bereit, sich den verbleibenden Etappen zu stellen und alles zu geben, um ihre Ziele zu erreichen. Die Tour de France bleibt ein spannendes und herausforderndes Rennen, in dem jede Entscheidung zählt.