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Tour de France: Cavendish bricht Rekord mit Etappensieg in Saint-Vulbas

Der Triumph in Saint-Vulbas: Cavendish krönt sich zum Etappenkönig

Ein besonderer Moment für Mark Cavendish, als er nach seinem 35. Etappensieg die Siegerfaust ballte und seine Freude über den royalen Triumph herausbrüllte. In der französischen Auvergne erreichte der Sprint-Star endlich seinen lang ersehnten Rekord. Bei der 111. Tour de France krönte sich der Brite zum neuen Etappenkönig und übertraf damit die Legende Eddy Merckx. Cavendish konnte auf der fünften Etappe nach 177,4 Kilometern zwischen Saint-Jean-de-Maurienne und Saint-Vulbas triumphiert, dabei setzte er sich gegen Sprint-Star Jasper Philipsen und den Norweger Alexander Kristoff durch.

Zufriedener Tour-Debütant und dominierende Favoriten

Die Stimmung für die deutschen Fans war ebenfalls erfreulich, als Tour-Debütant Pascal Ackermann einen hervorragenden sechsten Platz belegte. In der Gesamtwertung blieb an der Spitze alles unverändert, mit dem Gelben Trikot verteidigt von Tadej Pogacar, gefolgt von Remco Evenepoel und Titelverteidiger Jonas Vingegaard.

Nach dem kräftezehrenden Duell am Col du Galibier hielten sich die Favoriten wie Pogacar und Vingegaard etwas zurück. Der Däne Vingegaard betonte, dass er trotz des Rückstands die Ruhe bewahrt. Er sieht die Tour als langen Prozess und ist zuversichtlich, dass seine Zeit noch kommen wird. Pogacar dagegen plant bereits seinen nächsten Schachzug und freut sich auf das anstehende Zeitfahren, in dem es zu einer Revanche mit Vingegaard kommen könnte.

Aussicht auf eine spannende Sprintetappe

Am Mittwoch sorgte Pogacar für Unterhaltung, als er auf der Sprintetappe im Gelben Trikot eine humorvolle Attacke startete. Während der lockere Pogacar seine Späße machte, boten die Franzosen Clément Russo und Mattéo Vercher eine ernsthafte Show, indem sie sich frühzeitig absetzten und schließlich wieder eingeholt wurden.

Die Profis haben am Donnerstag eine weitere Sprintetappe vor sich: Die sechste Etappe führt über 163,5 Kilometer von Macon nach Dijon. Mit wenigen großen Hindernissen dürfte es zu einem Massensprint in den finalen 800 Metern vor dem Ziel kommen. Eine spannende Fortsetzung der Tour de France steht bevor.

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