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Süddeutschland von Hochwasser betroffen: Fünf Tote und massive Schäden – Regensburg in Sorge

Die Folgen des Hochwassers in Süddeutschland sind nach wie vor spürbar, trotz des allmählichen Rückgangs der Wasserstände an einigen Stellen entlang der Donau. Die Situation im Osten Bayerns bleibt kritisch, insbesondere in Regensburg, wo der Pegelstand weiterhin Meldestufe 4 erreicht. Aufräumarbeiten sind in Baden-Württemberg im Gange, doch von Normalität kann noch keine Rede sein, wie eine Stadtsprecherin aus Ebersbach an der Fils betont.

Die Bewohner in den betroffenen Gebieten sind gemeinsam mit Einsatzkräften und Freiwilligen damit beschäftigt, die Straßen von Schlamm zu befreien, Keller auszupumpen und Schäden zu beseitigen. Im Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm wird intensiv am Wiederaufbau der Stromversorgung gearbeitet, um die Folgen des Hochwassers zu bewältigen.

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In Regensburg herrscht weiterhin große Sorge, und die Beobachtung der Deiche ist von großer Bedeutung, um mögliche Schäden frühzeitig zu erkennen. Die Donauinseln sind aufgrund des hohen Grundwasserstands äußerst feucht und die Böden stellen eine weitere Gefahr dar. Der Scheitel der Flüsse Donau und Inn in Passau wurde erreicht, und die Wasserstände sinken langsam.

Obwohl das Wetter nun weniger Regen verspricht, bleibt die Situation angespannt. Es wird vor vorschnellen Schlüssen gewarnt, da das Wasser auf freiem Gelände weiter steigen könnte. Die traurige Bilanz des Hochwassers umfasst mindestens fünf Todesopfer und mehrere Vermisste, was die schwerwiegenden Folgen dieser Naturkatastrophe verdeutlicht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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