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Putin lehnt Feuerpause ab: Experten warnen vor echten Verhandlungen in Ukraine-Krieg

Ein US-Institut kritisiert Kremlchef Wladimir Putin wegen mangelndem Verhandlungswillen in Bezug auf den Ukraine-Konflikt. Nach einem Treffen mit dem ungarischen Regierungschef Viktor Orban zeigt sich Putin weiterhin unnachgiebig und fordert eine Kapitulation der Ukraine.

Die Analysten des Instituts für Kriegsstudien in Washington betonen, dass Putin keine echte Bereitschaft zur Deeskalation zeigt. Er lehnte sogar die Möglichkeit einer Feuerpause ab, die von beiden Seiten vorgeschlagen wurde, um Truppen neu zu positionieren und zu bewaffnen.

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Orban wird ebenfalls kritisiert, da er versucht, sich als Vermittler zwischen den Parteien zu positionieren, obwohl Putin offensichtlich kein Interesse an Friedensverhandlungen hat. Dies schwächt die Unterstützung der Europäischen Union für die Ukraine, da Putin die EU dazu nutzen könnte, um die militärische Unterstützung der Ukraine zu brechen.

Orban selbst wirft der NATO vor, ihre Grundprinzipien zu verletzen, da sie seiner Meinung nach eher nach Konflikten strebt als nach Frieden. Diese beschuldigenden Worte verdeutlichen die Komplexität und die politischen Spannungen, die im Zusammenhang mit dem Ukraine-Konflikt bestehen.

Kein Ende in Sicht

Trotz Bemühungen verschiedener Akteure, darunter auch Viktor Orban, ist ein Ende des Konflikts nicht in Sicht. Die Differenzen zwischen Russland und der Ukraine sind nach wie vor unüberbrückbar, und beide Seiten scheinen bereit zu sein, den Konflikt auf dem Schlachtfeld auszutragen, anstatt Verhandlungen ernsthaft zu erwägen.

Es bleibt abzuwarten, ob sich in Zukunft neue Chancen für Friedensgespräche ergeben oder ob der Ukraine-Konflikt weiterhin ungelöst bleibt und regionale sowie internationale Spannungen verschärft.

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