Olympiakos Piräus siegt in dramatischem Finale der Conference League

Olympiakos Piräus hat historische Erfolge errungen, indem sie als erster griechischer Fußballverein einen Europapokal gewonnen haben. In einem dramatischen Endspiel der Conference League besiegten sie die AC Florenz mit 1:0 nach Verlängerung in Athen. Der entscheidende Treffer fiel in der 116. Minute durch Ayoub El Kaabi. Die Italiener hatten bereits in der vorherigen Saison das Finale des Wettbewerbs verloren. Olympiakos Piräus gesellt sich damit zu AS Rom und West Ham United als Titelträger in diesem aufstrebenden europäischen Turnier.

Trainer Jose Luis Medilibar, der das Team erst im Februar übernommen hatte, führte die Mannschaft zum Sieg, nachdem er in der vorherigen Saison bereits mit dem FC Sevilla die Europa League gewonnen hatte. Das Spiel war geprägt von einer intensiven, jedoch auch fehlerhaften ersten Halbzeit, in der Torchancen Mangelware waren. Beide Mannschaften zeigten sich fahrig, und es dauerte bis zur Verlängerung, bevor das entscheidende Tor fiel.

Die Polizei kategorisierte das Spiel als Hochrisikopartie und setzte strenge Sicherheitsmaßnahmen und Verkehrsregelungen durch, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Es kam zu Auseinandersetzungen zwischen den Fans von Olympiakos Piräus und der AC Florenz, die einen Polizeieinsatz auf den Rängen erforderten. Trotz dieser Vorfälle konnte Olympiakos Piräus den historischen Sieg erringen und sich als erster griechischer Club in die Geschichtsbücher des europäischen Fußballs eintragen.