Herne

Neues Becken zur Hochwasserprävention: Hüller Bach wird geschützt

Geringere Überflutungsgefahr dank neuem Becken an der Stadtgrenze zu Herne

Im nächsten Monat startet der Bau eines Beckens auf Bochumer Gebiet an der Stadtgrenze zu Herne, das die Überflutungsgefahr in beiden Städten deutlich reduzieren soll. Das Becken wird ein zusätzliches Volumen von etwa 90.000 Kubikmetern haben, was dazu beiträgt, den Wasserspiegel im Hüller Bach um bis zu 65 Zentimeter zu senken. Diese Maßnahme wurde von der Emschergenossenschaft mit großer Sorgfalt geplant, um die Auswirkungen auf die Region zu maximieren.

Der Hüller Bach, der größte Nebenfluss der Emscher, soll durch die Bauarbeiten am 3. Juli entlastet werden. Die strategische Lage des Beckens weit am Oberlauf sorgt für eine effiziente Rückhaltung von Wasser, was sich positiv auf den Verlauf des Hüller Bachs und letztendlich auch auf die Emscher auswirken wird. Durch die gezielte Reduzierung des Wasserspiegels werden die Menschen in Herne und Bochum vor den Folgen von Überflutungen geschützt.

Die Baumaßnahme steht im Einklang mit dem Ziel, die regionale Infrastruktur widerstandsfähiger gegen die Auswirkungen des Klimawandels zu machen. Durch die Schaffung zusätzlicher Rückhaltebecken werden Städte und Gemeinden besser auf extreme Wetterereignisse vorbereitet sein und die Sicherheit der Bevölkerung gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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