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Italienische Sensation bei den French Open: Überraschende Halbfinalisten für das größte Tennis-Event in Paris

In einem überraschenden Spiel haben sich zwei Außenseiterinnen in den Halbfinals der French Open durchgesetzt. Jasmine Paolini aus Italien brachte die ehemalige Wimbledon-Siegerin Jelena Rybakina aus Kasachstan mit 6:2, 4:6, 6:4 zu Fall. Dies markierte den größten Erfolg in Paolinis Karriere. Wenig später sorgte die erst 17-jährige Mirra Andrejewa für eine noch größere Überraschung. Die junge Russin besiegte die angeschlagene Weltranglistenzweite Aryna Sabalenka aus Belarus mit 6:7 (5:7), 6:4, 6:4 und wurde damit die jüngste Halbfinalistin bei einem Grand-Slam-Turnier seit Martina Hingis (16). Andrejewa kommentierte das Spiel und sagte: „Im Moment habe ich sogar vergessen, wie das Ergebnis ist. Ich habe versucht, mich nur auf mich zu konzentrieren.“

Andrejewas Sieg war besonders bemerkenswert, da Sabalenka während des gesamten Spiels mit Schmerzen zu kämpfen hatte und medizinische Maßnahmen wenig Linderung brachten. Andrejewa, die von Conchita Martínez trainiert wird, bezeichnete Paolini als schnelle Spielerin und betonte, dass sie versuchen werde, auf dem gleichen Niveau wie in ihrem letzten Spiel zu spielen. Das andere Halbfinale wird zwischen der polnischen Weltranglistenersten Iga Swiatek und der US-amerikanischen Spielerin Coco Gauff stattfinden.

Die italienischen Tennisprofis erleben derzeit einen Höhenflug in Paris, da sowohl Paolini als auch ihr Landsmann Jannik Sinner in die Halbfinals eingezogen sind. Laut Sportdatenanbieter Opta ist dies das erste Mal in der Profi-Ära, dass Spieler aus Italien in den Halbfinals beider Einzel-Wettbewerbe eines Grand-Slam-Turniers stehen. Sinner wird unabhängig vom Ausgang seines Matches am Freitag gegen Carlos Alcaraz zum ersten Italiener, der die Nummer eins der Weltrangliste übernimmt. Paolini äußerte sich nach ihrem historischen Einzug ins Halbfinale und bezeichnete das Gefühl als „unglaublich“. Sie kommentierte ihren emotionalen zweiten Satz und betonte ihre Kampfbereitschaft und Entschlossenheit, sich zurückzukämpfen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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