Herne

Historischer Hurrikan Beryl bedroht Karibik: Erste Hurrikan-Saison der Kategorie 4 in Geschichtsbüchern

Das Eintreffen von Hurrikan «Beryl» in der Karibik versetzt Bewohner und Behörden in Alarmbereitschaft. Als erster Hurrikan der Saison mit Kategorie 4 erreicht er ein gefährliches Niveau, das den Inseln Barbados, St. Lucia, St. Vincent, die Grenadinen, Grenada und Tobago eine Hurrikan-Warnung beschert. Die US-Wetterbehörde NOAA warnt vor katastrophalen Winden, lebensbedrohlichen Sturmfluten und zerstörerischen Wellen, die die Region bedrohen.

Die Folgen könnten verheerend sein, wie die Premierminister von St. Vincent und die Grenadinen und St. Lucia betonten. Mit Besorgnis über die bevorstehende Ankunft des Sturms riefen sie zur Vorsicht auf und baten um göttlichen Schutz in diesen kritischen Stunden.

Rasante Entwicklung zum historischen Hurrikan

Innerhalb weniger als 24 Stunden stieg «Beryl» von einem Tropensturm zu einem historischen Hurrikan der Kategorie 4 auf. Experten bezeichnen diese Entwicklung als rekordverdächtig, da sich die Windgeschwindigkeiten auf 215 km/h erhöhten. Aktuell befindet sich das Zentrum des Sturms südöstlich von Barbados und weiterhin auf Kurs Richtung Windward-Inseln.

«Beryl» ist zudem der frühste Hurrikan der Kategorie 4 in den Aufzeichnungen der Meteorologie und stellt damit ein ungewöhnliches Phänomen dar. Trotz der Warnungen und Vorbereitungen bleibt die Situation äußerst besorgniserregend, da der Hurrikan weiterhin an Stärke gewinnen kann.

Prognose für die Hurrikan-Saison und Klimafaktoren

Experten warnen, dass die aktuelle Hurrikan-Saison über dem Atlantik überdurchschnittlich stark ausfallen könnte. Die Ursachen liegen in den überdurchschnittlich hohen Wassertemperaturen im Atlantik und dem erwarteten Einsetzen von «La Niña», einer Phase mit kühleren Wassertemperaturen im Pazifik.

Die zunehmende Erderwärmung und damit einhergehende Veränderungen im Klima haben direkte Auswirkungen auf die Intensität und Häufigkeit von Wirbelstürmen. Die Meteorologen haben festgestellt, dass Hurrikans mit höherer Windgeschwindigkeit immer häufiger auftreten, was eine ernsthafte Bedrohung für Küstengebiete weltweit darstellt.

Es bleibt zu hoffen, dass die Bewohner der Karibikinseln vor den Gefahren des Hurrikans geschützt sind und dass die Rettungs- und Hilfsmaßnahmen erfolgreich umgesetzt werden, um die potenziellen Schäden zu minimieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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